Frauenklinik der DIAKOVERE Kränkenhäuser
Gynäkologische Chirurgie, Senologie und Onkologie
In der Frauenklinik der DIAKOVERE Krankenhäuser sind wir in Hannover und darüber hinaus für unsere Patientinnen da. Die Frauenklinik ist unterteilt in die Abteilungen für Gynäkologie, Senologie und Onkologie am Standort Henriettenstift Marienstraße sowie die Geburtshilfe im DIAKOVERE HENRIKE Mutter-Kind-Zentrum AUF DER BULT.
Ein überregionaler Schwerpunkt unserer Gynäkologie ist die Behandlung von Krebserkrankungen - hoch spezialisiert und in zertifizierten Organzentren. Wir sind eines der größten Brustkrebszentren Deutschlands und seit 2005 zertifiziert. Wir arbeiten in Kooperation mit internen und externen Partner*innen.
Zur Planung und Durchführung von Brustkrebs-Therapien arbeiten wir eng mit dem Mammographie-Screening Hannover zusammen. Das bundesweite Präventionsprogramm zur Früherkennung von Brustkrebs gilt für alle Frauen zwischen 50 und 69.
Seit 2019 ist die Frauenklinik Kooperationspartner des Comprehensive Cancer Centers Niedersachsen (CCC-N) der MHH. Durch Vernetzung von Studienangeboten und Zugang zu Molekularen Tumorboards für seltene Tumorerkrankungen und -Verläufe wird das Behandlungsspektrum für unsere Patientinnen effektiv erweitert.
Ihr

Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow
Chefarzt
Kontakt
Sekretariat
Tel: 0511 289-2030
Gynäkologische Ambulanz:
Tel. 0511 289-2032
Zur Online-Terminvereinbarung
DIAKOVERE Frauenklinik

Weitere Informationen zu unseren Angeboten
- Leistungsspektrum unserer Klinik
- Sprechstunden
- Organzentren
- Brustzentrum
- Beckenbodenzentrum
- Gynäkologisches Krebszentrum
- Ambulante Spezialärztliche Versorgung
- Begleitende Behandlungskonzepte
Unsere Geburtshilfe finden Sie im DIAKOVERE HENRIKE Mutter-Kind-Zentrum AUF DER BULT
Kontakt
Klinikleitung

Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow
Chefarzt
Anmeldung zur Privatsprechstunde
Kontakt:
Sekretariat und Anmeldung

Katja Bövers
Sekretariat
Kontakt:

Gynäkologische Ambulanz
(vorstationäre und stationäre Patientinnenaufnahme)
Kontakt:
Oberärztinnen und -ärzte

Dr. Iris Schrader, med.
Oberärztin | Senior Mammaoperateur

Dr. Jörg Gade, med.
Oberarzt
- Telefonnummer:
0511-289 2033 u. 2019
(Anmeldung) - Faxnummer:
0511-289 2398 - E-Mail
Onko.tagesklinik@diakovere.de
Wo zu finden?
Auf der Station 3b (3.Etage)
- Telefonnummer:
0511-289 2031 - Faxnummer:
0511-289 2316
Wo zu finden?
Auf der Station 3b (3.Etage), Fahrstuhl im Atrium
- Telefonnummer:
0511-289 2032 - Faxnummer:
0511-289 2458
Zu unseren Sprechstunden
Wo zu finden?
Ambulanzzentrum (2.Etage)
- Privat- Sprechstunde (Sprechstunde ambulante und stationäre Pat.)
Ambulanz Prof. Siggelkow, Frau Bövers - Telefonnummer:
0511-289 2030 - Faxnummer:
0511-289 2382
Zu unseren Sprechstunden
Wo zu finden?
Sekretariat Prof. Siggelkow (3.Etage)
- Friederikenstift
Telefonnummer: 0511 129 2313 - Wo zu finden?
5. Etage, (wie vorher)
Zu unseren Sprechstunden
- Marienstraße
Hier werden Aborte, gestörte Frühgraviditäten bis zur 12. SSW. und extrauterine Schwangerschaften versorgt.
- Wo zu finden?
Not- und Unfallaufnahme Marienstr. - ÄvD
Tel. 0511-289 0 - OÄvD
Tel.0511-289 0

Ihr direkter Draht zu uns – das DIAKOVERE Patientenportal
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Zur Planung und Durchführung von Brustkrebs-Therapien arbeiten wir eng mit dem Mammographie-Screening Hannover zusammen. Das bundesweite Präventionsprogramm zur Früherkennung von Brustkrebs gilt für alle Frauen zwischen 50 und 69.

Seit 2019 ist die Frauenklinik Kooperationspartner des Comprehensive Cancer Centers Niedersachsen (CCC-N) der MHH. Durch Vernetzung von Studienangeboten und Zugang zu Molekularen Tumorboards für seltene Tumorerkrankungen und -Verläufe wird das Behandlungsspektrum für unsere Patientinnen effektiv erweitert.
Unser Leistungsspektrum
Das Team unserer Klinik arbeitet seit 2024 an einem Standort in Hannover: im DIAKOVERE Henriettenstift Marienstraße in Hannovers Südstadt. Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über das medizinische Leistungsspektrum unserer Klinik.

In unseren Zentren finden Sie weitere Informationen über unsere Sprechstunden und die diagnostischen Leistungen des Brustzentrums.
Es werden alle gynäkologischen Krebserkrankungen des Unterbauchs (Gebärmutterkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Eierstockkrebs, Tumoren des Scheideneingangs sowie Tumoren des Bauchfells) nach aktuellen Leitlinien und unter regelmäßiger Zertifizierungen durch die Deutschen Krebsgesellschaft behandelt. Auch hier besteht eine enge Zusammenarbeit mit den benachbarten Fachgebieten, der Chirurgie der Urologie und der Radiologie sowie der Anästhesie/Intensivmedizin. Alle Patientinnen mit einer Krebsdiagnose erhalten das Angebot einer psychoonkologischen Weiterbehandlung sowie zur Unterstützung durch unseren Sozialdienst und den Kontakt zu Selbsthilfegruppen vor Ort.
Leistungen des gynäkologischen Krebszentrums:
- komplexe Bildgebung und interdisziplinäre Therapieplanung
- Stadien-gerechte und individuell angepasste Operation aller Tumoren des Unterbauchs
- Anwendung Minimal-invasiver Verfahren (Laparoskopie)
- Sentinel-Konzept beim Vulva- und Zervixkarzinom
- Organ-überschreitende Operationen (Exenteraktionen)
- Durchführung radikaler Operation nach primärer Chemotherapie (Ovarialkarzinom)
In unserer Tagesklinik werden alle medikamentösen Tumortherapien für Tumorerkrankungen der Brust bzw. Gynäkologische Krebserkrankungen angeboten. Hierzu gehören neoadjuvante Chemotherapien (Behandlung im Vorfeld einer geplanten Operation) wie auch adjuvante und palliative Chemotherapien. Diese werden bei vielen Erkrankungen zunehmend durch zielgerichtete Therapien ersetzt (endokrine Therapien, Immuntherapien und Antikörpertherapien). Letztere kommen auch als Erhaltungstherapie nach einer Chemotherapie zum Einsatz.
Das Brustzentrum und das Gynäkologische Krebszentrum sind mit Hilfe der Studienzentrale der Frauenklinik an einer Reihe nationaler und internationaler Studien beteiligt. Dies ermöglicht für viele Patientinnen die Teilnahme an innovativen Forschungskonzepten.
- Ihre Ansprechpartnerinnen in der Onkologischen Tagesklinik/ASV Ambulanz:
Dr. Kristina Lübbe, Inga Wagener
Tel. 0511 289-3624/-3090
- Formkorrigierende Operationen mit Verkleinerung der Brust bei symptomatischer Makromastie
- Brust-Vergrößerungen (kosmetische Augmentation)
- Korrektur angeborener Fehlbildungen (Tubuläre Brust, Mamma-Asymmetrie)
- Gynäkomastie und Transsexualität
Beckenbodenschwächen beeinträchtigen nachhaltig das körperliche und seelische Wohlbefinden. Bei eingehender Beratung kann jedoch in den meisten Fällen mit wenig Therapieaufwand eine deutliche Verbesserung erreicht werden. Als interdisziplinäres Schwerpunkt-Zentrum für Erkrankungen des Beckenbodens und Inkontinenz der Blase bieten wir neben der Abklärung den Gesamtumfang der derzeit etablierten Operationsverfahren einschließlich konservativer Ansätze.
In Einzelfällen kommen zum Gewebeersatz auch Netzimplantate (zum Beispiel bei rezidivierenden Beckenboden-Senkungen) und Botox-Injektionen in die Blase zum Einsatz.
Leistungen des Beckenbodenzentrums:
- Abklärung von Inkontinenz- und Senkungsbeschwerden in einer Urogynäkologischen Fachsprechstunde
- Urogynäkologische Funktionsdiagnostik (urodynamischer Messung und Perineal-Sonografie)
- Überwachung konservativer Therapieformen wie Pessartherapien und medikamentöser Therapien der überaktiven Blase und der Belastungsinkontinenz
- Operationen zur Verbesserung der Inkontinenz
- Senkungsoperationen mit unterschiedlichen Techniken
Sogenannte Schlüsselloch-Operationen haben sich für viele Erkrankungen der Frauenheilkunde etabliert.
In diesem Schwerpunktbereich behandeln wir:
- Endometriose
- Myome
- Minimal invasive Verfahren zur Gebärmutterentfernung (LASH, TLH)
- Abklärung im Rahmen von Kinderwunsch-Behandlungen
- Abklärung chronischer Unterbauchschmerzen
- Psychoonkologische und palliativ-medizinische Betreuung
- Betreuungsangebote der Seelsorge
- Unterstützung bei der Auswahl von Rehabilitationsleistungen durch den Sozialdienst
- Angebot von Gesprächskreisen für Patientinnen mit Krebserkrankungen
Alle Patientinnen mit Krebserkrankungen werden zur Planung der OP in einer interdisziplinären präoperativen Fallkonferenz (IMK) vorgestellt. Diese findet wöchentlich statt.
Postoperative Tumorkonferenzen zur Festlegung des weiteren Therapieumfanges finden ebenfalls wöchentlich statt.
Für Patientinnen
Ist eine Behandlung in Frauenklinik der DIAKOVERE Krankenhäuser erforderlich, erfolgt die Vorbereitung zumeist ambulant. In manchen Situationen bedarf es auch längerer vorbereitender Maßnahmen, die eine stationäre Aufnahme in unserer Klinik erfoderlich macht.
Ein besonderer Schwerpunkt der Operationstätigkeit ist die onkologische operative Behandlung, d.h. die Behandlung von gynäkologischen Krebserkrankungen und der Brustkrebserkrankungen. Falls erforderlich werden große gynäkologische Krebsoperationen in Zusammenarbeit mit Nachbardisziplinen wie der Chirurgie und der Urologie durchgeführt.
Unser besonderes Interesse gilt den Operationen der Brust wie den brusterhaltenden als auch den rekonstruktiven Operationen bei Tumoren der Brust (ca. 300 Eingriffe im Jahr).
Die oft notwendige medikamentöse Nachbehandlung, die in den meisten Fällen ambulant durchgeführt wird, bildet einen weiteren Schwerpunkt unserer Arbeit (Onkologische Tagesklinik).
Schon seit längerem hat die Klinik Erfahrung mit der Durchführung der "Wächterlymphknotenentfernung". Diese Maßnahme kann bei bestimmten Brustkrebserkrankungen die sonst noch übliche Operation der Achselhöhle zur Entfernung zahlreicher Lymphknoten ersetzen: damit kann eine deutliche Reduktion der Beeinträchtigung der Armbeweglichkeit oder der Gefahr eines Lymphödems erreicht werden.
Weiterhin existiert in der Frauenklinik eine Abteilung für Urogynäkologie zur diagnostischen Klärung und konservativen oder operativen Behandlung bei Patientinnen mit Inkontinenzproblemen (z.B. TVT-Einlage) oder Senkungszuständen des weiblichen Genitale. Der zunehmende Stellenwert der sogenannten Schlüsselloch-Chirurgie ermöglicht heute die Durchführung der meisten gynäkologischen Operationen auf dem schonenden Weg der Bauchspiegelung.
Spezielle Sprechstunden sollen unseren Patientinnen vor Operationen oder auch während erforderlicher Nachbehandlungen eine kompetente Ansprechadresse sein.
Unsere Sprechstunden
In unserer Klinik bieten wir ein umfangreiches Sprechstundenangebot (nach Terminvereinbarung) an. Bitte beachten Sie, dass für die Vorstellung in unserer Sprechstunde ggf. eine Überweisung eines Facharztes/einer Fachärztin notwendig ist. Unsere Mitarbeiterinnen im Sekretariat und in den Ambulanzen stehen Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung.
Unsere Sprechstunden finden im DIAKOVERE Henriettenstift Marienstraße im Ambulanzzentrum (2. OG) statt. Telefonische Erreichbarkeit unter 0511 289-2032 oder per E-Mail unter GynTerminvergabe.DKH@diakovere.de
Nutzen Sie bitte auch unsere Online-Terminvergabe.
Bitte beachten Sie außerdem unser Angebot der begleitenden Behandlungskonzepte
Oberärztinnen Dr. K. Lübbe und weitere Oberärzt*Innen
dienstags und mittwochs
Terminvereinbarung unter Tel. 0511-289 2032 oder per E-Mail unter GynTerminvergabe.DKH@diakovere.de. Nutzen Sie bitte auch unsere Online-Terminvergabe.
Interventionelle Sprechstunde
In der interventionellen Brustsprechstunde führen wir im Rahmen der Diagnostik sonographisch gesteuerte Stanzen durch.
Sie haben einen aufälligen Abstrich (PAP –Abstrich) mit oder ohne einer nachgewiesenen HPV-Infektion in der Krebsvorsorge bei Ihrer Frauenärztin oder Frauenarzt?
In der Dysplasiesprechstunde werden sowohl auffällige Abstrichbefunde und Erkrankungen des Gebärmutterhalses als auch der Scheide und der Schamlippen abgeklärt und behandelt
Unsere Dysplasiesprechstunde wird von Ärztinnen und Ärzten geleitet, die sich auf die Erkrankungen der äußeren Geschlechtsorgane spezialisiert haben. Im Fokus stehen Krebsvorstufen dieser Organe, aber auch gutartige Veränderungen, wie Warzen (Kondylome) sowie gutartige Hautveränderungen z.B. Lichen sclerosus können entdeckt und behandelt werden
Mithilfe mikroskopischer Betrachtung und einer entsprechenden Lupenuntersuchung (Kolposkopie) werden Gewebeveränderungen und Hauterkrankungen zuverlässig erkannt. Zusätzliche können Farblösungen erkrankte Zellen und deren Ausdehnung erkennbar machen. Falls erforderlich werden gezielte Gewebeproben in der gleichen Untersuchung entnommen.
Wir nehmen uns in dieser Sprechstunde die nötige Zeit, um Sie entsprechend zu beraten, aufzuklären und ausführlich unsere Diagnostik durchzuführen.
Kontakt
Unserer Dysplasiesprechstunde findet wöchentlich dienstags in der Frauenklinik im Henriettenstift Marienstraße statt.
Bitte vereinbaren Sie telefonisch einen Temin unter Telefon 0511 289-2032 oder per E-Mail unter GynTerminvergabe.DKH@diakovere.de Nutzen Sie bitte auch unsere Online-Terminvergabe.
Prof. Dr. med. Wulf, Siggelkow (Chefarzt)
nach Vereinbarung
Tel. (0511) 289-2032 oder per E-Mail unter GynTerminvergabe.DKH@diakovere.de
Nutzen Sie bitte auch unsere Online-Terminvergabe.
Prof. Dr. med. Wulf, Siggelkow (Chefarzt)
nach Vereinbarung
Tel. (0511) 289-2032 oder per E-Mail unter GynTerminvergabe.DKH@diakovere.de
Nutzen Sie bitte auch unsere Online-Terminvergabe.
Sprechstunde endoskopische Operationen, Endometriose, Dysplasie
Oberärztinnen: Olga Ermakow, Liliana Tanasie,
Kristina Lübbe, Dr. Elvira Miller,, Beena Thorns
Terminvereinbarung unter Tel. (0511) 289-2032 oder per E-Mail unter GynTerminvergabe.DKH@diakovere.de
Nutzen Sie bitte auch unsere Online-Terminvergabe.
Unsere Organzentren
Spezifische Behandlung insbesondere onkologischer Erkrankungen in zertifizierten Zentren
Brustzentrum
Das Brustzentrum der DIAKOVERE Krankenhäuser ist für Patientinnen mit einer Brustkrebsdiagnose erster Ansprechpartner.
Gynäkologisches Krebszentrum
Im Gynäkologischen Krebszentrum decken wir von der Diagnose bis zur Therapie das ganze Spektrum der gynäkologischen onkologischen Erkrankungen ab.
Beckenbodenzentrum
Im unseren Beckenbodenzentrum oder auch Kontinenzzentrum genannt werden Senkungsbeschwerden verschiedener Schweregrade sowie verschiedene Formen der Inkontinenz, wie Harninkontinenz und Stuhlinkontinenz, interdisziplinär mit jahrelanger Erfahrung erfolgreich behandelt. Das Beckenbodenzentrum ist zertifizierte Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft.
Brustkrebszentrum der DIAKOVERE Krankenhäuser

50.000 Frauen erkranken pro Jahr in Deutschland an Brustkrebs. Damit ist das Mammakarzinom die häufigste Krebserkrankung der Frau.
Durch effektivere Diagnostik wie das Mammographie-Screening, moderne bildgebende Verfahren und minimal-invasive Biopsien kann Brustkrebs früh genug erkannt und behandelt werden.
Durch die Weiterentwicklung der Therapiemöglichkeiten konnte in den letzten Jahren die Zahl der an Brustkrebs sterbenden Patientinnen kontinuierlich gesenkt werden. Moderne, zielgerichtete Therapien wie z.B. Antikörpertherapien sind zudem immer weniger belastend.
Als das DIAKOVERE Brustzentrum in Hannover möchten wir Sie als Betroffene, aber auch als Angehörige(r) auf dem Weg von der Verdachtsdiagnose durch die einzelnen Schritte der Abklärung und Behandlung begleiten.
Hierfür stehen Expert*innen unterschiedlicher Fachrichtungen sowie modernste Technik für die Diagnostik, Operation, medikamentöse Therapie und Strahlenbehandlung ebenso wie begleitende Angebote unter dem Dach des Brustzentrums zur Verfügung.
Während der Behandlung stehen wir in engem Kontakt zu den behandelnden niedergelassenen Frauen- oder Hausärzt*innen. Gemeinsam können wir so ein individuelles, maßgeschneidertes und ganzheitlich ausgerichtetes Behandlungskonzept entwickeln, um alle Heilungschancen optimal auszuschöpfen.
Das Brustzentrums der DIAKOVERE Krankenhäuser ist nach OnkoZert zertifiziert.
Wir laden Sie ein, sich auf unseren Internetseiten umfassend zu informieren und stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.
Informationen zum Brustkrebszentrum
Der Verdacht auf eine Brustkrebserkrankung kann zum einen durch einen tastbaren Knoten der Brust oder aber im Rahmen der Vorsorge (v.a. im Mammographie-Screening) entstehen. Die Diagnosestellung, also der Ausschluss oder die Bestätigung einer bösartigen Erkrankung der Brust, umfasst mehrere Untersuchungsschritte, die in den Brustsprechstunden des Diakonischen Brustzentrums koordiniert werden. Hier finden Sie alle Experten und Disziplinen, die für eine umfassenden Diagnostik und die ggf. erforderliche Behandlung erforderlich sind.
Neben dem eigentlichen Brustkrebs gibt es eine Reihe gutartiger Veränderungen in der Brust, die keine Behandlung erfordern. Zudem kennen wir inzwischen verschiedene Krebsvorstufen, die wir möglichst früh erkennen wollen, um eine spätere, fortgeschrittenere Brustkrebserkrankung zu verhindern. Um hier für Sie Klarheit zu schaffen, schließen sich nach der ärztlichen Tastuntersuchung der Brust die Ultraschalluntersuchung mit hochauflösenden Geräten sowie ggf. die Röntgenuntersuchung (Mammographie) an.
Vielfach liegen bereits Voruntersuchungen (z.B. Mammographie) vor. Es ist sehr hilfreich, wenn uns diese Aufnahmen zur Verfügung stehen. Falls notwendig fertigen wir zusätzliche Röntgenmammographien an. Unsere Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie verfügt über moderne Mammographie-Technik, bei der Sie eine bestmögliche Aussage mit der geringstmöglichen Strahlenbelastung erhalten. Sollte die Mammographie keine endgültige Sicherheit bieten, führen wir zusätzlich eine MR-Mammographie (Kernspintomographie / MRT) durch. Bei dieser kontrastmittelgestützten Spezialuntersuchung können weitere Aussagen über Art und Ausdehnung der Gewebeveränderung gewonnen werden.
Bleibt nach der bildgebenden Diagnostik der Verdacht bestehen, ist eine feingewebliche Untersuchung erforderlich. Mit einer ambulant in örtlicher Betäubung durchführbaren Probenentnahme mittels einer Spezialnadel kann definitiv festgestellt werden, ob das entnommene Gewebe gutartig oder bösartig ist und inwieweit eine Operation erforderlich ist. Die Gewebeprobe kann durch eine ultraschallgesteuerte Stanzbiopsie oder eine mammographiegestützte Vakuumbiopsie entnommen werden. In besonderen Situationen kann auch eine Vakuumbiopsie unter MRT-Bedingungen erforderlich sein. Das feingewebliche Untersuchungsergebnis liegt meist nach 24 bis 48 Stunden vor, sodass weitere Therapieschritte zügig eingeleitet werden können.
Sie haben ein Recht darauf, ausführlich informiert zu werden. Gerade bei bestätigtem Brustkrebs haben Sie eine Menge von Fragen, für deren Beantwortung Sie und wir uns Zeit nehmen. Die Diagnose Brustkrebs ist für eine Frau ebenso wie für die Angehörigen eine große Belastung. Dennoch: Brustkrebs ist kein Notfall!
Uns ist wichtig, dass wir Ihnen alle mit der Behandlung im Zusammenhang stehenden Fragen verständlich machen. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, weisen Sie uns bitte auf Ihren Gesprächsbedarf hin! Schreiben Sie Ihre wichtigsten Fragen vorher ruhig auf. Sie können zu allen Gesprächen mit uns Begleitpersonen (Partner*in, Freundin, Mutter oder Tochter) mitbringen, da vier Ohren mehr verstehen als zwei. Sollten Sie bei einem Gespräch keine weiteren Informationen mehr aufnehmen können, ist es besser, einen zweiten Termin zu vereinbaren. Sollten uns im Gespräch mit Ihnen Fachausdrücke "herausrutschen", lassen Sie sich die Begriffe erörtern und fragen Sie nach der Begründung für bestimmte Therapieempfehlungen. Wir werden mit Ihnen auch über mögliche Nebenwirkungen und Komplikationen der geplanten Therapien sprechen. Es ist immer genügend Zeit, sich alle Vor- und Nachteile einer geplanten Behandlung in Ruhe zu überlegen. Auch wenn Sie mit unserem Team und dem Behandlungsplan einverstanden sind, kann eine Zweitmeinung durch einen anderen Spezialisten sinnvoll sein. Dies kann Ihr niedergelassene*r Frauenärzt*in oder auch ein*e andere*r Klinikärzt*in sein. Eine Zweitmeinung kann Ihre Entscheidung für die bestmögliche Therapie bestärken.
Neben den Dingen Ihres täglichen Bedarfs sollten Sie alle mit der Erkrankung im Zusammenhang stehenden Befunde und Röntgenbilder sowie die Einweisung mitbringen. Sollten Sie mehrere Medikamente einnehmen, ist eine Liste Ihrer Tabletten sehr hilfreich. Antidiabetika (den Blutzucker senkende Medikamente) oder blutverdünnende Medikamente wie Aspirin sollten fünf Tage vor einer geplanten Operation nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt abgesetzt werden.
Nach den meisten Operationen können unsere Patientinnen rasch wieder selbstständig aufstehen und sich frei bewegen. Sie können ein bis zwei Tage nach der Operation bereits wieder Ihre normale Kleidung tragen.
Wenn eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich wird, ist zumeist bereits ein Therapieplan mit Ihnen besprochen und erstellt worden. Am Tag der Aufnahme werden Sie in ausführlichen Gesprächen mit dem Team unseres Brustzentrums über alle wesentlichen Schritte der Operationsvorbereitung informiert. Vor der Operation werden zudem alle noch erforderlichen Untersuchungen (Blutentnahme, EKG, Röntgenaufnahme der Lunge etc.) vorgenommen.
Nach der Operation werden Sie auf der Station durch Ärztinnen und Ärzte sowie durch fachkundige Pflegekräfte betreut. Visiten und notwendige Wundkontrollen werden selbstverständlich täglich durchgeführt.
Während des stationären Aufenthaltes stehen Ihnen auch andere Fachkräfte zur Verfügung:
- Sozialdienst: Hier erhalten Sie Information und Unterstützung bei der Beantragung und Durchsetzung von Leistungsansprüchen aus der Sozial-, Renten- und Krankenversicherung, Vermittlung von Haushaltshilfen und Rehabilitationsmaßnahmen
- Psychoonkologische Beratung: Unterstützt und begleitet Sie und Ihre Angehörigen bei der Krankheitsverarbeitung, Krisenbewältigung und psychotherapeutische durch speziell ausgebildete Fachkräfte
- Physiotherapie: Unsere speziell auf Brusterkrankungen spezialisierten Krankengymnast*innen unterstützen Sie bei der Wiederherstellung der vollständigen Beweglichkeit.
Glücklicherweise kann Brustkrebs in den meisten Fällen brusterhaltend operiert werden! Dennoch verläuft die medizinische Behandlung in jedem einzelnen Fall etwas unterschiedlich. Je individueller wir Brustkrebs behandeln, desto zielgerichteter und nebenwirkungsärmer können wir therapieren.
So ist die "brusterhaltende Operation" eine sehr variantenreiche Therapie: Sind der Tumor oder die Brustkrebsvorstufe noch so klein, dass wir die Veränderungen nicht tasten können, wird vor der Operation eine kleine Markierungsnadel gelegt, damit die Veränderung während der Operation sicher entfernt werden kann. Ist der Tumor für eine brusterhaltende Therapie zu groß, kann durch eine sogenannte neoadjuvante Chemotherapie der Tumor verkleinert werden. Durch diese Chemotherapie vor einer Operation kann auch bei zunächst größeren Tumoren vielfach mit gleicher Sicherheit noch brusterhaltend operiert werden. Bei der Operation werden der Tumor und das umgebende Gewebe mit einem ausreichenden Sicherheitssaum an gesundem Gewebe entfernt. Die entstandene Lücke kann durch Verschieben des restlichen Drüsengewebes in der Brust aufgefüllt werden.
In frühen Tumorstadien müssen heute nicht mehr alle Lymphknoten der Achselhöhle entfernt werden. Mit der Entfernung des sogenannten Wächterlymphknotens (Sentinel-Lymphknoten-Biopsie-Verfahren) wird der erste mit dem Tumor in Kontakt stehende Lymphknoten entfernt. Nebenwirkungen wie zum Beispiel der Lymphstau (sog. Lymphödem) oder Bewegungseinschränkungen des betroffenen Armes können damit wirkungsvoll vermieden werden.
Bei 25-30% unserer Patientinnen muss aufgrund einer ausgedehnteren Tumorerkrankung die gesamte Brust entfernt werden. Dies führt bei fast allen Frauen zu einer schweren Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls und zu einer massiven psychischen Belastung. Für diesen Fall verfügen wir über ein breites Spektrum an wiederherstellenden Operationsverfahren der Brust.
Je nach Umfang und Art der Nachbehandlung kann die Brust direkt (sogenannte Sofortrekonstuktion) oder zu einem späteren Zeitpunkt (sekundäre Rekonstruktion) wiederhergestellt werden. In seltenen Fällen führen wir Brustrekonstruktionen nur mit Implantaten durch. Ein dauerhaftes und kosmetisch ansprechenderes Ergebnis kann mit körpereigenem Gewebe oder einer Kombination aus beidem erzielt werden. Körpereigenes Gewebe für eine Brustrekonstruktion wird aus dem Rücken (Latissimus-dorsi-Lappenplastik) oder aus der Bauchdecke gewonnen. Gewebe aus der Bauchdecke können wir im Hinblick auf ein optimales kosmetisches Ergebnis in Zusammenarbeit mit unseren plastischen Chirurgen 'frei' transplantieren (sogenannte freie TRAM-Lappen oder DIEP-Lappenplastik).
Eine Entscheidung für eine Wiederherstellung der Brust setzt zumeist mehrere Beratungsgespräche voraus. Brustrekonstruktionen sind keine 'Schönheitsoperationen' und werden von Ihrer Krankenkasse vollständig bezahlt.
Bei problemloser Wundheilung können Sie bei den meisten Operationen nach 3-5 Tagen entlassen werden. Eine komplexere Operation, wie eine Brustrekonstruktion, erfordert meist einen Aufenthalt von 7-10 Tagen. Sollten weitere Therapieschritte erforderlich sein, so werden diese in der Regel ambulant durchgeführt. Sie erhalten bei der Entlassung einen Folgetermin in unserer Sprechstunde zur Beratung und Planung der nächsten Schritte.
Jede Patientin bekommt am Ende ihres Krankenhausaufenthaltes einen individuellen Therapieplan über den Ablauf, die Reihenfolge und den Umfang der empfohlenen Behandlung. Folgende Behandlungen können je nach Tumortyp, Tumorgröße und Ergebnis der Ausbreitungsdiagnostik sinnvoll sein:
- Chemotherapie:
Abhängig vom biologischen Risikoprofil des Tumors können sich einzelne Tumorzellen im Körper verteilen. Wenn diese nicht behandelt werden, können daraus später Metastasen (Tochtergeschwüre) entstehen. Vor allem wenn wir einen Befall der Lymphknoten in der Achselhöhle feststellen, ist das Risiko für eine weitergehende Streuung erhöht. Auch wenn wir mit den modernsten bildgebenden Verfahren noch keine Absiedlung feststellen, ist in diesen Fällen (Beteiligung der Lymphknoten) meist eine vorbeugende Chemotherapie zur prophylaktischen Behandlung des gesamten Körpers wichtig. Dies nennt man eine 'adjuvante' Therapie, die nach einer vollständigen Tumorentfernung durchgeführt wird. Welche Chemotherapie mit welchen Medikamenten in welchem Zeitabstand zur Anwendung kommt, wird individuell festgelegt und ausführlich mit Ihnen besprochen. Die Chemotherapie kann in unserer Tagesklinik - ASV Ambulanz (s.u.) durchgeführt werden und erstreckt sich in den meisten Fällen über einen Zeitraum von circa 6 Monaten. Die Abstände zwischen den einzelnen Therapien betragen 3 Wochen. In der Zeit dazwischen erfolgen engmaschige Kontrollen durch den/die Hausärzt*in oder Hausärzt*in - selbstverständlich stehen aber auch wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
- Antihormonelle Therapie:
Eine antihormonelle Therapie kommt bei einem hormonabhängig wachsenden Tumor zum Einsatz. Ob ein solcher Fall vorliegt, wird durch die Gewebeanalyse bestimmt. Hierfür gibt es unterschiedliche Medikamente mit unterschiedlichen Wirkmechanismen. Auch hier wird für jede Betroffene individuell festgelegt, welche Medikamente eingenommen werden sollen und ob vor dieser antihormonellen Therapie zunächst eine Chemotherapie sinnvoll ist. Eine solche Therapie wird gegenwärtig für mindestens fünf Jahre durchgeführt.
- Antikörpertherapie:
Bei etwa einem Viertel der Patientinnen mit Brustkrebs ist auf der Oberfläche der Tumorzellen eine bestimmte Bindungsstelle für Wachstumsfaktoren, der Her2neu-Rezeptor, in übermäßig großer Anzahl nachweisbar. Diese Tumoren sind in der Regel aggressiv und können relativ schnell wachsen. Seit einigen Jahren wird ein Medikament mit dem Wirkstoff Trastuzumab (Herceptin®) als Antikörper zur Behandlung dieser aggressiven Form des Brustkrebses eingesetzt. Dieser Antikörper kann in vielen Fällen das Wachstum der Tumorzellen bremsen, zum Stillstand bringen oder die Tumorzellen sogar zerstören.
- Strahlentherapie:
Eine lokale Bestrahlung der operierten Brust wird nach brusterhaltender Therapie empfohlen. Auf diese Weise kann die Rückfallrate in der Brust deutlich gesenkt werden. In ausgewählten Fällen müssen auch Lymphbahnen oder die Brustwand nach einer Entfernung der Brust bestrahlt werden.
Wird eine Chemotherapie empfohlen, kann diese in unserer Tagesklinik ambulant durchgeführt werden: Haben Sie die Medikamente erhalten, können Sie die Klinik im Laufe des Tages verlassen und nach Hause gehen.
Während der ambulanten Therapien stehen Ihnen freundliche Zimmer mit bequemen Liegestühlen zur Verfügung. Die Tagesklinik zeichnet sich durch eine familiäre Atmosphäre aus. Unsere Pflegekräfte sind für die Bedürfnisse unserer Tumorpatientinnen speziell onkologisch weitergebildet und immer in Ihrer Rufweite.
An jedem Therapietag werden Sie auch die Gelegenheit für ein ärztliches Gespräch über evtl. auftretende Nebenwirkungen haben. Die hauptamtlich betreuende Fachärztin der Tagesklinik ist ebenfalls speziell weitergebildet (med. Tumortherapie, Palliativmedizin, Psychoonkologie), nur für die Tagesklinik zuständig und daher regulär vor Ort. Im Laufe der Zeit können somit alle Ihre Fragen in Ruhe geklärt werden.
Im Rahmen Ihrer Therapieaufenthalte bei uns können Sie auch psychoonkologisch begleitet werden, wenn Sie dies möchten.
Wir können nicht voraussagen, wer welche Nebenwirkungen entwickeln wird, aber wir können garantieren, dass wir immer an Ihrer Seite sind mit all unserem Wissen und unserer Erfahrung. So können wir Sie bestmöglich durch die Therapiezeit begleiten.
Die Nachsorge beginnt drei Monate nach Abschluss der Behandlung und wird in den meisten Fällen durch den/die niedergelassene/n Frauenärzt*in wahrgenommen. Ihr/e betreuende/r Ärzt*in wird vom ersten bis zum dritten Jahr nach der Operation alle drei Monate eine Tastuntersuchung durchführen. Diese erfolgt im vierten und fünften Jahr alle sechs Monate, danach jedes Jahr. Bis zum dritten Jahr nach der Operation wird halbjährlich und danach jährlich eine Mammographie der behandelten Brust empfohlen. Auch die gesunde Brust sollte einmal im Jahr geröntgt werden.
Für die Patientinnen stehen natürlich auch in der Zeit der Nachsorge alle Leistungen des DIAKOVERE Brustzentrums Hannover sowie Selbsthilfegruppen und spezielle Beratungsstellen zur Verfügung.
Eine onkologische Erkrankung kann durch ihre körperlichen und seelischen Belastungen zu einer großen Herausforderung werden, die es zu bewältigen gilt. Dies kann sich auf das familiäre, soziale und berufliche Umfeld auswirken.
Wir möchten Ihnen hierzu unsere Begleitung anbieten und Sie auf ihrem Weg unterstützen mit
- Psychoonkologischer Beratung
- Begleitung durch die Seelsorge
- Unterstützung bei der Auswahl von Rehabilitationsleistungen durch den Sozialdienst
- einem Angebot von Gesprächskreisen und Malangeboten
- Palliativ-medizinische Begleitung
Für das Gesamtgebiet der Diagnostik und Therapie von Brusterkrankungen wurden die S3-Leitlinien überarbeitet. Sie können sich die Dokumente hier herunterladen (PDF). Der Link verweist auf das Leitlinienregister. Weitere Informationen zu den Leitlinien und anderen Aspekten der Diagnostik und Therapie: www.aezq.de, www.awmf-leitlinien.de, www.senologie.org
Interdisziplinäre posttherapeutische onkologische Konferenz des Brustzentrums
An dieser wöchentlich stattfindenden interdisziplinären Konferenz (Tumorboard) nehmen neben dem Leiter bzw. der Vertreterin des Leiters des Brustzentrums alle an der onkologischen Betreuung von Brustkrebspatientinnen beteiligten Disziplinen wie Strahlentherapie, gynäkologische Onkologie, internistische Onkologie, Psycho-Onkologie und Pathologie teil. Ergänzt wird diese Konferenz durch zweimal pro Woche stattfindende gynäkologisch-radiologische Fallbesprechungen.
Im so genannten Tumorboard werden alle Patientinnen besprochen, bei denen die Diagnose einer Brustkrebserkrankung gestellt wurde und bei denen eine Festlegung hinsichtlich einer Nachbehandlung zum Beispiel mit Strahlentherapie, Chemotherapie oder anti-hormoneller Therapie erfolgen soll. Alle Empfehlungen und Entscheidungen werden in einem schriftlichen Protokoll festgelegt.
Zielsetzung dieser Konferenz ist es, unter Hinzuziehung aller im Brustzentrum verfügbaren Experten das individuell optimale Behandlungskonzept unter Berücksichtigung der aktuellen Standards und aktueller Studienergebnisse festzulegen. Letztlich führt dies zu einer intensiven umfassenden Betreuung der Mammakarzinom-Patientinnen mit dem Ziel, sowohl die Überlebenszeit als auch die Lebensqualität zu optimieren.
In einer wöchentlich stattfindenden interdisziplinären Konferenz werden sämtliche in der vorangehenden Woche im Brustzentrum vorgestellten, diagnostisch zu diskutierenden Patientinnen an Hand ihrer Unterlagen und vor allem der gesamten bildgebenden Mamma-Diagnostik besprochen.
Ebenso werden alle Unterlagen von Patientinnen diskutiert, bei denen eine minimal-invasive Untersuchung der weiblichen Brust (Stanzbiopsie, Vakuumbiopsie etc.) durchgeführt wurde. Alle Empfehlungen und Entscheidungen werden in einem schriftlichen Protokoll festgelegt.
An dieser Konferenz nehmen grundsätzlich der Leiter bzw. die Vertreterin des Leiters des Brustzentrums, sämtliche an der operativen Versorgung und der bildgebenden Diagnostik beteiligten Gynäkologen und Radiologen, das beteiligte Institut für Pathologie, die eng mit dem Brustzentrum kooperierende Mammographie-Screening-Einheit sowie je nach Bedarf auch niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen teil.
Ziel der Konferenz ist eine interdisziplinäre Abstimmung hinsichtlich Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der weiblichen Brust, um den heutigen hohen europäischen und deutschen Qualitätsstandards (EUSOMA, S3-Leitlinien) jederzeit gerecht werden zu können. Zudem wird durch die interdisziplinäre Abstimmung im gesamten Diagnostik- und Behandlungsprozess eine optimale Kommunikation zwischen allen beteiligten Fachdisziplinen erreicht. Hierdurch wird das aktuell höchstmögliche Maß an diagnostischer Sicherheit, die Festlegung der schonendsten und dennoch effektivsten Therapiemöglichkeiten beim Mamma-Karzinom sowie eine möglichst optimale Festlegung in der Nachsorge nach Brustkrebs realisiert.
Die Interdisziplinäre Mamma-Konferenz findet jeden Freitag ab 8.00 Uhr statt.
- Vorstellung von Unterlagen über
Klinik für Diagostische und Interventionelle Radiologie
DIAKOVERE Henriettenstift
- Mammakonferenz -
Marienstraße 72-90, 30171 Hannover
oder durch Vorstellung der Patientin in der Brustsprechstunde bzw. Privatambulanz. Wir bitten darum, dass die Unterlagen nach Möglichkeit spätestens mittwochs um 15.30 Uhr bei uns vorliegen, damit wir die Konferenz adäquat vorbereiten können (Heranziehung sämtlicher eventuell vorhandener Unterlagen wie Krankenakten, Mammographien, Pathologie-Berichte etc.). Bitte denken Sie insbesondere auch daran, uns die Originale der bildgebenden Untersuchungen (am besten auf CD) zur Verfügung zu stellen. Wichtig sind hierbei auch Voraufnahmen aus den letzten Jahren, sofern vorhanden; gerade aus der Chronologie ergeben sich oft wichtige Rückschlüsse.
Kolleginnen und Kollegen, die Unterlagen von Patientinnen persönlich vorstellen möchten, sind in der Konferenz jederzeit willkommen!
Intern
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Chefarzt Prof. Dr. Peter Landwehr
DIAKOVERE Henriettenstift
Marienstraße 72-90
30171 Hannover
Sekretariat
Tel. (0511) 289-2262
Anmeldung zur Diagnostik
Mammographie & Vakuumbiopsie
Tel. (0511) 289-3233
Anmeldung und Sekretariat
Tel. (0511) 289 2422
Extern
Röntgenpraxis "Am Marstall" - Strahlentherapie und Nuklearmedizin
Tel.: 05 11 1 21 93-211
Radiologische Gemeinschaftspraxis Schwarzer Bär
Schwarzer Bär 8
30449 Hannover (Linden)
Tel. 0511 400 80 90
Mammographie Screening Hannover
In der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Schwarzer Bär
Tel. 0511 3 88 99 70
Institut für Pathologie, Neuropathologie und Molekularpathologie Hannover Zentrum
Institut für Pathologie, Neuropathologie und Molekularpathologie Hannover Zentrum
Berliner Allee 48
30175 Hannover
Tel. 0511 307777
Klinik für Strahlentherapie und Spezielle Onkologie in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
Tel. 0511 532-3590
Gemeinschaftspraxis am Künstlerhaus GbR
Landschaftstr. 2, 30159 Hannover.
Tel. 0511 323432
Beckenbodenzentrum
Im DIAKOVERE Beckenbodenzentrum (oder auch Kontinenzzentrum) werden Senkungsbeschwerden verschiedener Schweregrade sowie verschiedene Formen der Inkontinenz, wie Harninkontinenz und Stuhlinkontinenz, interdisziplinär mit jahrelanger Erfahrung erfolgreich behandelt.
Als zertifizierte Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft stehen Therapien im Mittelpunkt unserer Tätigkeit, die einen erwiesenen Nutzen haben (so genannte „Evidenz-basierte Methoden“), die in den offiziellen Empfehlungen der jeweiligen Fachgesellschaften niedergeschrieben sind.
Damit wollen wir unseren Patientinnen einen klaren Orientierungsrahmen geben und die bestmögliche Wirksamkeit garantieren.
Wir binden Sie von Anfang an aktiv in diese Behandlungsplanung ein.
Um eine korrekte Indikationsstellung zur Operation zu stellen, erfolgen in unserer Ambulanz präoperativ alle notwendigen Voruntersuchungen, so dass letztlich die stationäre Aufnahme am Operationstag erfolgt.
Wir bieten defektorientierte Operationstechniken an und verfolgen das Ziel, „so wenig wie möglich und so viel wie notwendig“. Hierbei kommen minimal invasive (vaginale und laparoskopische Techniken) sowie organerhaltende (gebärmuttererhaltende) Verfahren zur Anwendung.
Wir halten Operationstechniken vor, bei denen körpereigene Strukturen zur Rekonstruktion verwendet werden. Bei ausgeprägten Senkungsfällen kommen Bänder und Netze als sehr nachhaltiger Gewebeersatzes zum Einsatz.
Unser Behandlungsspektrum im Beckenbodenzentrum
Kommt es zu einem bindegewebigen Defekt der vorderen Scheidenwand und der sich dahinter befindlichen Blase spricht man von einer Zystocele. Diese hat meist eine Harnblasenentleerungsstörung als häufiges Symptom.
Die operative Korrektur erfolgt von vaginal. Nach einem Längsschnitt der vorderen Vaginalwand kann das Bindegwebe zwischen Harnblase und Scheide mobilisiert und im Anschluss unter der Blase mittels Nähten gerafft werden. Abschließend erfolgt der Verschluss der Scheidenhaut mittels fortlaufender Naht.
Analoges gilt für den Defekt an der hinteren Scheidenwand dieser Defekt wird als Recto- oder Enterozele beschrieben hierbei treten Stuhlentleerungsstörungen als Symptom auf.
Eine ausführliche Aufklärung über den Eingriff und die möglichen Komplikationen erfolgt im Rahmen der Operationsvorbereitung.
Ist der Defekt sehr ausgeprägt oder tritt dieser nach einer bereits erfolgten Korrektur ( Rezidivzystocele) erneut vor, empfehlen wir diesen Bindegewebsdefekt mit einem unterstützendem Kunststoffnetz zu stabilisieren.
Bei dem Kunststoffnetz handelt es sich um ein in der Chirurgie seit Jahren erfolgreich verwendete Netzimplantate (Polypropylene). Die aktuelle Generation von Beckenbodennetzen weist nur sehr wenige und mit entsprechender Expertise angewendet, gut kalkulierbare Risiken auf.
Auch hier erfolgt in erster Linie der primäre Organerhalt. Kunstoffnetz werden über zwischen Scheiden-und Blasenwand so platziert, dass die Blase auf dem mit Netz stabilisiertem Bindegewebe wie auf einer Hängematte zu liegen kommt. Das Netz kann außerdem an der erhaltenen Gebärmutter befestigt werden. Mit seitlichen Ärmchen wird das Netz an körpereigenen Haltebändern befestigt. Eine ausführliche Aufklärung über den Eingriff und die möglichen Komplikationen und erfolgt im Rahmen der Operationsvorbereitung.
Analog verläuft die netzunterstützende Therapie eines Defektes der hinteren Scheidenwand.
Laparoskopische Sakrokolpopexie
Diese Operation kann bei einer Senkung des Scheidenendes durchgeführt werden, wenn die Gebärmutter nicht mehr vorhanden ist. Bei dieser Operation, welche über eine Bauchspiegelung erfolgt, wird ein Kunststoffnetz an die hintere und vordere Scheidenwand mit mehreren Fäden angebracht. Das gegenläufige Ende des Netzes wird an einer körpereigenen Bindegewebsstruktur, welches sich auf der Innenseite der Wirbelsäule befindet, befestigt. Dadurch wird erreicht, dass die Scheide wieder in ihrer normalen Lage stabilisiert wird und sich auch bei Belastung nicht mehr wesentlich absenkt. Da sich weder Netz noch Fäden auflösen, ist die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Senkung im Bereich des Scheidensendes sehr gering.
Alternativ wird auch hier ein Organerhalt angestrebt, dabei werden die Gebärmutter selber (Hysteropexie) oder der Gebärmutterhals Cervikopexie an die Innenseite der Wirbelsäule fixiert.
Um Komplikationen im Darmbereich zu vermeiden, wird das eingebrachte Netz mit Bauchfell gedeckt.
Bilaterale Sacrocolpopexie
Im Rahmen dieser Operation wird der hohe Defekt durch einen reinen vaginalen Zugriff durch die Einlage eines Kunstoffbandes an körpereigenes Bindegewebe beidseits befestigt.
Dadurch lässt sich eine seitengleiche elastische und damit physiologische Befestigung des Defektes erreichen.
Die Sehnentransplantation ist ein Verfahren zur Beckenboden-Korrektur, das ohne Netzimplantate durchgeführt werden kann. Somit kommen die bekannten Risiken der Netze, wie beispielsweise Netzdurchbrüche, nicht zum Tragen. Die Sehne stammt aus dem eigenen Oberschenkel und wird über einen Schnitt von ca. 3 cm in der Kniekehle gewonnen. Es wird nur ein Teil der Sehne entfernt, das Bein ist nach der Operation in vollem Umfang belastbar. Die verbliebene Sehnenhälfte hält die Bewegungsfunktion zuverlässig aufrecht.
Das entnommene Sehnentransplantat wird per Bauchspiegelung an Strukturen der Gebärmutter und der hinteren Beckenwand fixiert und korrigiert mit körpereigenem Gewebe auch ausgeprägte Beckenbodensenkungen.
Auch wenn die Erfahrungen mit Sehnengewebe in der Beckenbodenchirurgie erst wenige Jahre alt sind, können die Resultate durchweg überzeugen.
Therapie der Stressinkontinenz
Bei einer Belastungsinkontinenz wird über einen kleinen Schnitt in der vorderen Scheidenwand ein Band mit zwei Einführhilfen nach oben zwischen dem Schambeinknochen und der Blase entlang durch die Haut ausgeführt, so dass es wie eine Hängematte ohne Spannung unter der Harnröhre zu liegen kommt. Die beiden Bandenden werden so gekürzt, dass sie unter der Haut nicht mehr zu spüren sind. Mit einer Blasenspiegelung wird überprüft, dass das Band in der richtigen Position ist. Der Schnitt in der Scheidenwand wird mit Nähten wieder verschlossen.
Alternativ erfolgt die spannungsfreie Aufhängung der Harnröhre über weitere Zugangswege ( Transobturatorisch oder intraaobturatorisch).
Eine ausführliche Aufklärung über den Eingriff und die möglichen Komplikationen erfolgt im Rahmen der Operationsvorbereitung.
Therapie der Dranginkontinenz
Ist der Konservative Weg mit sogenannten anticholinergen Medikamenten ausgeschöpft bieten wir zur Therapie der Überaktiven Blase ( Dranginkontinenz) neue Verfahren an:
Botoxinjektionen
Diese Operation kann bei einer überaktiven Blase mit und ohne Harninkontinenz (Reizblase, Dranginkontinenz bzw. Mischharninkontinenz) durchgeführt werden. Über eine Blasenspiegelung wird zunächst die Blasenwand nach Auffälligkeiten untersucht. Dann wird das Botox an 20 Stellen unter die Blasenwand gespritzt.
Der Wirkungseintritt setzt nach einigen Tagen ein. Die Wirkungsdauer dieser Operation beträgt im Schnitt 6-12 Monate und kann dann wiederholt werden.
Eine ausführliche Aufklärung über den Eingriff und die möglichen Komplikationen erfolgt im Rahmen der Operationsvorbereitung.
CESA- VASA Operation
Zu einer Dranginkontinenz kann es auch kommen, weil sich die Beckenorgane absenken – in aller Regel durch eine generelle Bindegewebsschwäche. Diese führt dazu, dass die Haltebänder der inneren Organe im Becken ihre Spannkraft verlieren und nachlassen. Die Bänder werden vor allem in der Schwangerschaft erheblich belastet und führen oftmals zu typischen Schmerzen. Im Volksmund werden sie daher auch Mutterbänder genannt. Je nach Ausmaß der Belastung können die Bänder auch nach der Geburt gedehnt bleiben oder sogar einreißen. Mit zunehmendem Lebensalter und Schwächung von Bindegewebe und Beckenbodenmuskulatur verlieren sie ihre Haltefunktion. Folge ist eine Senkung der Beckenorgane mit dem Problem der Dranginkontinenz.
Die eigenen Haltebänder zu straffen, ist nicht möglich. Daher müssen sie erneuert werden. Hierzu verwendet man Kunststoffbänder (sog. textile Implantate). Solche werden in ähnlicher Form seit vielen Jahren u.a. im Bereich der Leistenbruchchirurgie verwendet. Die kleinen Bänder werden exakt dort angenäht, wo die ursprünglichen Bänder saßen. So bieten sie einen vollwertigen Ersatz.
Gynäkologisches Krebszentrum

Im Gynäkologischen Krebszentrum decken wir von der Diagnose bis zur Therapie das ganze Spektrum der gynäkologischen onkologischen Erkrankungen ab. Mehr dazu unter Leistungsspektrum
Sprechstunden
Montag 8.30 bis 14 Uhr
Anmeldung über das Sekretariat der Frauenklinik
Tel. 0511-289 2032
Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung (ASV) bei DIAKOVERE
Wir behandeln in der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) alle gynäkologischen Krebserkrankungen. Die Behandlung übernimmt ein Team aus Spezialist*innen unterschiedlicher Fachrichtungen. Alle Behandler*innen müssen hohe Qualitätsanforderungen erfüllen. Bei Bedarf werden weitere Ärzt*innen und Psychoonkolog*innen hinzugezogen, um die Patientinnen und Patienten gut zu betreuen. Auch das Pflegeteam der Onko-Ambulanz kennt sich bestens aus. Alle Mitarbeitenden der Pflege sind onkologisch weitergebildet.


Kontakt Friederikenstift
Hauptstandort Humboldtstraße 5
Tel. 0511 129-0
Bad Münder/Hachmühlen - Zentrum für Integrative Rehabilitation
Tel. 05042 505-0
Kontakt:

Kontakt Henriettenstift
Hauptstandort Marienstraße 72-90
Tel. 0511 289-0
Standort Kirchrode
Tel. 0511 289-0
Kontakt:

DIAKOVERE Hilde-Schneider-Haus
Kontakt:

Erika Mustermann
At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.
Kontakt:

Desiré Jeanette Mustermann
At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.
Kontakt:

Prof. Dr. med. Max-2 Mustermann
Chefarzt
Kontakt:

Prof. Dr. med. Christina Mustermann
Kontakt:

DIAKOVERE Pflegedienste
Kontakt:

Standort DIAKOVERE Annastift - Marahrenshaus Ambulanten Operativen Zentrum (AOZ)
Kontakt:

Standort DIAKOVERE Henriettenstift Kirchrode Ambulanten Operativen Zentrum (AOZ)
Kontakt:

Standort DIAKOVERE Annastift - MZEB - Bruno-Valentin-Institut
Kontakt:
Die ASV-Ambulanz ist werktags geöffnet.
Sie erreichen uns unter der Tel. 0511 289-2033 u. -2019
Die ärztlichen Sprechstunden finden montags und donnerstags statt.
Für Terminabsprachen erreichen Sie uns unter der Tel. 0511 289-2032
- Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin der DIAKOVERE Krankenhäuser
Prof. Dr. Peter Landwehr
Telefon 0511 289-2262
- DIAKOVERE MVZ – Zweigpraxis Gynäkologische Onkologie
Marienstraße 72-90
30171 Hannover
Telefon 0511 52485283
Fax 0511 52485277
PHZ – Institut für Pathologie, Neuropathologie und Molekularpathologie Hannover Zentrum
Berliner Allee 48, 30175 Hannover
Telefon 0511 307777
Fax 0511 323041
info@hannover-pathologie.deDie feingeweblichen Untersuchungen werden im PHZ durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden in einer interdisziplinären Tumorkonferenz besprochen. Alle Operationspräperate werden aus der Diakovere Frauenklinik im PHZ aufgearbeitet.
Onkologische Schwerpunktpraxis (Kernteam)
Dr. med. Ingo Zander & Dr. med. Eyck von der Heyde
Rundestr. 10
30161 Hannover
Telefon 0511 311660
Fax 0511 311643Die Hämatoonkologen sind Kernteammitglieder in den Tumorkonferenzen
- Röntgenpraxis am Marstall (Kernteam)
Dr. med. Marga Blach & Dr. med. Angelika Bense
Strahlentherapie Im Friederikenstift
Calenberger Straße 36
30169 Hannover
Telefon 0511 12193-211
- Medizinisches Versorgungszentrum der MHH
Für die spezial-fachärztliche Versorgung unserer Patienten haben wir eine Kooperation mit den Strahlentherapeut*innen und der Humangenitik der MHH.
Strahlentherapie: Prof. Dr. Hans Christiansen (Kernteam)
Telefon 0511 532-2574
Fax 0511 532-2575
Strahlentherapie@mh-hannover.de
Humangenetik: Prof. Dr. Natalyia Di Donato
Telefon 0511 532-6533
Die vollständige Liste all unserer Kooperationspartner finden Sie online bei der ASV-Servicestelle
Leistungsbereich Gynäkologische Tumore ohne Subspezialisierung, FA 15 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, PLZ 30559
Begleitende Behandlungskonzepte
Psychoonkologie - Case- und Entlassmanagement - Seelsorge
Eine onkologische Erkrankung kann durch ihre körperlichen und seelischen Belastungen zu einer großen Herausforderung werden, die es zu bewältigen gilt. Dies kann sich auf das familiäre, soziale und berufliche Umfeld auswirken.
Wir möchten Ihnen hierzu unsere Begleitung anbieten und Sie auf ihrem Weg unterstützen mit
- Psychoonkologischer Beratung
- Begleitung durch die Seelsorge
- Unterstützung bei der Auswahl von Rehabilitationsleistungen durch den Sozialdienst
- einem Angebot von Gesprächskreisen und Malangeboten
- Palliativ-medizinische Begleitung
Unser Angebot
Wir haben Zeit für Sie, hören zu, halten aus. Im geschützten Rahmen reden wir über Ihre Belastungen und klären gemeinsam, was Ihnen hilft und Sie stärkt.
Mögliche Themen sind:
- Angst, Wut, Trauer… und der Umgang mit möglicherweise überwältigenden Gefühlen.
- Umgang mit Nebenwirkungen der Chemotherapie
- Umgang mit Angehörigen
- Selbstwert und Selbstfürsorge
- Ressourcen herausfinden und stärken
- Lebensqualität steigern
- Entscheidungsprozesse
- Sinnfindungsprozesse, Lebensgestaltung
Wir stehen Ihnen und Ihren Angehörigen gerne als Gesprächspartner*innen für die Zeit Ihrer Behandlung zur Verfügung.
Ihre Ansprechpartner*innen in der Psychoonkologie

Laura Schepers
M. Sc. Psychologin
Psychoonkologin & Systemische Beraterin
Kontakt:

Uwe Ahrens
Diplom-Psychologe
Psychoonkologe
Kontakt:
In der akuten Phase der Behandlung Ihrer Krebserkrankung stehen wir Ihnen bei sozialrechtlichen Fragen zur Verfügung. Wir informieren Sie auf welche Leistungen Sie in Ihrer Situation Anspruch haben. Wir beraten Sie und Ihre Angehörigen persönlich, telefonisch oder schriftlich und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Einen guten Überblick über die Sozialleistungen bei Krebserkrankungen erhalten Sie bei der Niedersächsischen Krebsgesellschaft.
Ihre Ansprechpartner*innen im Case- und Entlassmanagement

Katrin Binka
Ansprechpartnerin Case- und Entlassmanagement
Kontakt:

Jonna Garner
Ansprechpartnerin im Case- und Entlassmanagement
Kontakt:
Die Sorge um das eigene Leben und um das eigene Wohlergehen zieht sich wie ein roter Faden nach der Diagnose Krebs und durch die Zeit der Therapie. Es gibt Zeiten der Hoffnung und Zeiten der Verzweiflung. Mit Ihnen gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach dem, was hält und tröstet und stärkt – unabhängig von Ihrem Glauben.
Wir stehen Ihnen und Ihren Angehörigen für die Zeit Ihrer Behandlung und auch nach Abschluss Ihrer Therapie zur Verfügung.
- Gesprächskreise 1x monatlich mit Moderation
Themen rund um das Leben mit und nach einer Krebserkrankung
„Gemeinsam miteinander stark sein“ Montags 15 – 17 Uhr
Info und Anmeldung: dorothea.brinckmeier@diakovere.de
„Gemeinsam geht’s leichter“ Mittwochs 17-19 Uhr
Info und Anmeldung: dorothea.brinckmeier@diakovere.de
- Schritt für Schritt - eine erste Orientierung
für Frauen, die an Krebs erkrankt sind. Weitere Informationen erhalten Sie in diesem Informationsblatt (PDF).
- Time Out – Malen für Frauen mit und nach einer Krebserkrankung
Ihre Ansprechpartner*innen in der Seelsorge

Dorothea Brinckmeier
Dipl. Rel. Päd. / Diakonin
Ausdrucksmalleiterin, Psychoonkologin WPO
Kontakt:

Petra Ziehe
Dipl. Rel. Päd. / Diakonin
Psychoonkologin i.A. WPO
Kontakt:
Anfahrt DIAKOVERE Frauenklinik
im DIAKOVERE Henriettenstift
DIAKOVERE Henriettenstift
Marienstraße 72-90
30171 Hannover