Zentrum für Radiologie, Neuroradiologie und interventionelle Radiologie

An drei Standorten in Hannover

Zentrum für Radiologie, Neuroradiologie und interventionelle Radiologie

im Friederikenstift, Henriettenstift und Annastift

Unser radiologisches Zentrum bietet Ihnen modernste radiologische Diagnostik und interventionelle Verfahren – an drei Standorten in Hannover. Ob Sie Patient*in, Ärzt*in oder Medizinstudent*in sind, wir laden Sie ein, mehr über unser Leistungsspektrum, unsere Expertise und unser Team zu erfahren.

Unser engagiertes Team aus erfahrenen Ärztinnen und Ärzten, medizinisch-technischen Assistentinnen (MTA) und Mitarbeiter*innen im Patientenmanagement arbeitet mit modernsten Geräten und innovativen Verfahren, um Ihnen die bestmögliche Versorgung zu bieten. Seit vielen Jahren sind wir führend in der Erwachsenen-Radiologie und haben uns in Bereichen wie kardiovaskuläre Radiologie, Neuroradiologie, Mamma-Radiologie, muskuloskelettale Radiologie, abdominelle Radiologie und Tumor-Radiologie spezialisiert.

Radiologie auf höchstem Niveau – für Ihre Gesundheit
Patientensicherheit, exakte Diagnosen und eine schnelle, transparente Informationsvermittlung stehen bei uns an erster Stelle. Dabei verstehen wir uns als zentrale Schnittstelle zwischen Krankenhaus, Ambulanzen und Arztpraxen in Hannover. Durch eine enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern in der Region sorgen wir für eine ganzheitliche, patientenorientierte Betreuung.

Möchten Sie Teil unseres Teams werden? In unserer Stellenbörse finden Sie spannende Karrieremöglichkeiten in einem modernen und kollegialen Arbeitsumfeld.

Ihre Meinung zählt
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung! Gemeinsam möchten wir unser Angebot weiterentwickeln – für Ihre Zufriedenheit.

Ihr

Chefarzt

Kontakt

Sekretariat
Tel: 0511 289-2263

Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie

Sie erreichen uns von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr. 

  • 0511 - 289 2263 (Allgemeine Anmeldung; Information; Patientenmanagement) 

Kontakt zu unseren jeweiligen Standorten

Kontakt Standort Henriettenstift

Sekretariat
Tel: 0511 289-2263
Fax: 0511 289-2619

Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie

Anschriften

Sie finden unsere Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie im Henriettenstift unter folgender Anschrift:

DIAKOVERE Henriettenstift
Standort Marienstraße
Marienstraße 72-90 
30171 Hannover
Google Maps

 

 

Kontakt Standort Friederikenstift

Sekretariat
Tel: 0511 289-2262

Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie

Anschriften

Sie finden unsere Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie im Friederikenstift unter folgender Adresse

DIAKOVERE Friederikenstift
Standort Humboldtstr.
Humboldtstraße 5
30169 Hannover
Google Maps

 

 

 

Kontakt Röntgenabteilung

Standort Annastift
Tel: 0511 5354-509

Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie

Anschriften

Sie finden die Röntgenabteilung im DIAKOVERE Annastift unter folgender Anschrift:

DIAKOVERE Annastift
Anna-von-Borries-Straße 1-7
30625 Hannover
Google Maps

Die Radiologie Schwarzer Bär betreibt am Annastift das MRT. Terminvereinbarung direkt über www.radiologie-schwarzer-baer.de 

 

Unser Leistungsspektrum

Unser Team verfügt über eine langjährige Expertise in der Erwachsenen-Radiologie. Wir bieten diagnostische und interventionelle Leistungen auf den Gebieten der kardiovaskulären Radiologie, Neuroradiologie, Mamma-Radiologie, muskuloskelettalen Radiologie und abdominellen Radiologie.

In der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie steht das gesamte radiologische Spektrum zur Verfügung – von der klassischen Röntgendiagnostik bis hin zu modernen Schnittbildverfahren wie Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Sonographie und Duplexsonographie.

Wir führen auch interventionell-radiologische Eingriffe durch, meist unter örtlicher Betäubung. Dazu zählen Verfahren wie das Erweitern von Gefäßverengungen (PTA, Stent), die Behandlung von Aneurysmen mittels Gefäßprothesen oder die gezielte Embolisation bei Tumoren und Blutungen.

Das Gefäßzentrum, eine interdisziplinäre Funktionseinheit, ermöglicht enge Kooperationen mit der Gefäßchirurgie und Inneren Medizin. Wichtige Therapieentscheidungen werden in täglichen Gefäßkonferenzen abgestimmt.

Zusätzlich bieten wir spezielle Verfahren wie CT-gesteuerte Biopsien, Abszessdrainagen und MRT-gesteuerte Eingriffe an. Für die weibliche Brust stehen minimal-invasive Methoden wie die Vakuumbiopsie und präoperative Drahtmarkierungen zur Verfügung. Mehr über das Brustzentrum

Mit unseren modernen Verfahren und interdisziplinären Ansätzen garantieren wir eine patientenorientierte Versorgung auf höchstem Niveau.

Trotz Zunahme der Schnittbildverfahren (CT, MRT, Sonographie) ist die klassische Röntgenaufnahme auch heute unverzichtbar. Dies gilt vor allem für die Knochen- und Gelenkdiagnostik bei Verletzungen, Gelenkabnutzung und Entzündungen, für die Diagnostik von Herz und Lunge z.B. bei Verdacht auf Lungenentzündung sowie für die Diagnostik der weiblichen Brust mit der Mammographie. Auch die Magen-Darm-Diagnostik spielt, trotz der Möglichkeiten der Endoskopie (Spiegelung), immer noch eine Rolle. 

Heute sind wir in der Lage, ohne klassischen Röntgenfilm auf digitale Weise Röntgenbilder zu erstellen. Die Dokumentation der Bilddaten erfolgt in einem digitalen Speicher (z.B. Server-PC). Die Qualität ist derjenigen der analogen Filmdiagnostik ebenbürtig, für den Laien ist ein digitales Röntgenbild von einem analogen Bild auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden (s.u.). Zahlreiche Vorteile (Vernetzung, stabilere Qualität etc.) sprechen für diese Methode. Das digitale Bild kann über Datenleitungen sehr rasch über große Distanzen verschickt und jederzeit ohne weitere Strahlenbelastung des Patienten in gleicher Qualität vervielfältigt werden. Es kann gleichzeitig an verschiedenen Orten in identischer Original-Qualität zur Verfügung stehen.

Bei der Computertomographie kreist die Röntgenröhre ebenso wie das Empfängersystem in hoher Geschwindigkeit (schneller als 1 mal pro Sekunde) um den Patienten (sogenannte Spiral-CT). Moderne CT-Geräte besitzen sogenannte Mehrschicht-Detektoren. Auf diese Weise werden in sehr rascher Aufnahmezeit ganze Körpervolumina aufgenommen. In unserer Klinik verfügen wir über das modernste CT-System in Hannover (64-Zeilen-CT). Zudem steht uns ein 16-Zeilen-CT an einem PET/CT-Gerät zur Verfügung, das wir zusammen mit der Klinik für Nuklearmedizin betreiben.

Mittels aufwändiger Computerberechnungen entstehen Schichtbilder des Patienten, die detaillierte Informationen über Organe (z.B. Leber, Nieren, Lunge, Herz), Blutgefäße und Knochen erlauben. So können z.B. Tumoren, Entzündungen, Verletzungsfolgen, Durchblutungsstörungen und Fehlbildungen erkannt und exakt beschrieben werden. Zudem sind minimal-invasive interventionelle Eingriffe unter CT-Kontrolle (z.B. Schmerztherapie, Gewebeentnahme) möglich.

Mit der MRT können Schnittbilder des menschlichen Körpers ohne Röntgenstrahlen erzeugt werden. In einer geräumigen Magnetröhre erzeugte Radiowellen führen zu Reaktionen im Körper, aus denen Schnittbilder erstellt werden.

Eine MRT-Untersuchung dauert zwischen 20 und 60 Minuten. Sie liegen in einer ca. 60 cm breiten und 150 cm langen Röhre. Falls Beklemmungsgefühle auftreten, kann ein Beruhigungsmittel verabreicht werden.

Laute Klopfgeräusche sind unvermeidlich und entstehen durch Elektromagnete. Zum Schutz können Kopfhörer oder Ohrstöpsel verwendet werden. Während der Untersuchung sollten Sie ruhig liegen, da Bewegungen die Bildqualität stören können.

Manchmal wird ein MR-Kontrastmittel verwendet, um bestimmte Strukturen besser zu erkennen. Dies wird vor der Untersuchung besprochen.

Vor der Untersuchung müssen Sie sämtliches Metall ablegen, einschließlich Brille, Schmuck und Uhren. Personen mit Herzschrittmachern oder anderen elektronischen Implantaten dürfen nur unter besonderen Bedingungen untersucht werden, um Schäden zu vermeiden. Bei Unsicherheiten sprechen Sie bitte das medizinische Personal an.

Unter einer Angiographie versteht man die Darstellung der Gefäße, meist der Schlagadern. Bei der DSA wird ein Katheter von 1-1,5 mm Durchmesser in das Schlagadersystem eingeführt, meist über die Leiste oder die Armbeuge. Dies geschieht unter Röntgendurchleuchtung, um Gefäßverletzungen zu vermeiden.

Durch den Katheter wird ein Kontrastmittel gespritzt, das die Gefäße sichtbar macht. Die Knochen werden elektronisch aus dem Bild entfernt, um die Gefäße besser beurteilen zu können. Die DSA wird zur Untersuchung von Durchblutungsstörungen, Aneurysmen, Blutungen, Gefäßverletzungen und Gefäßfehlbildungen verwendet.

Untersuchungen können ambulant durchgeführt werden, abhängig vom Gesundheitszustand des Patienten und eventuellen Begleiterkrankungen. Über den Katheter kann eine minimal-invasive Therapie wie die Ballon-Dilatation erfolgen, die oft einen kurzen stationären Aufenthalt erfordert.

Vor der Untersuchung findet ein ausführliches Aufklärungsgespräch statt, bei dem besondere Risiken besprochen werden. Alternativverfahren wie die Farbduplexsonographie und MR-Angiographie können oft wesentliche Aussagen zur Erkrankung liefern.

Beinahe jede neunte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Die Früherkennung und Therapie von Brustkrebs sind heute zentrale Themen. Im DIAKOVERE Henriettenstift arbeitet die Radiologie eng mit der Gynäkologie zusammen, insbesondere bei Brusterkrankungen. Unter der Leitung von Prof. Dr. W. Siggelkow werden jährlich über 300 Brustkrebserkrankungen diagnostiziert und behandelt. Unser Brustzentrum ist als Interdisziplinäre Einheit anerkannt und zertifiziert.

Unser diagnostisches Angebot umfasst:

  • Digitale Röntgen-Mammographie
  • Spezialverfahren der Mammographie (z.B. Galaktographie)
  • Mamma-Sonographie
  • MRT der Mamma
  • MRT-gesteuerte Mamma-Herdmarkierung
  • MRT-gesteuerte Vakuumbiopsie der Mamma
  • Stereotaktisch gezielte Mamma-Herdmarkierung
  • Sonographisch gezielte Mamma-Stanzbiopsie
  • Sonographisch gezielte Mamma-Vakuum-Biopsie
  • Stereotaktische Mamma-Vakuum-Biopsie

In wöchentlichen Brustkonferenzen werden Problemfälle gemeinsam mit Expert*innen besprochen. Unsere Diagnostik und Therapie folgen nationalen und internationalen Standards, insbesondere den S3-Leitlinien. Die Röntgen-Mammographie ist die wichtigste Untersuchung zur Brustkrebsfrüherkennung und wird Frauen zwischen 50 und 69 Jahren als Vorsorgeuntersuchung angeboten. Die Beurteilung erfolgt stets durch zwei unabhängige Ärzt*innen zur Optimierung der diagnostischen Sicherheit.

Die Mamma-Sonographie ergänzt die Röntgen-Mammographie, besonders bei jüngeren Patientinnen mit dichter Brust. Die MR-Mammographie ist eine empfindliche Methode, die in manchen Fällen Brustkrebs nachweisen kann, der in der Röntgenmammographie nicht erkennbar ist. Unsere Klinik bietet zudem die MR-gestützte, minimal-invasive Klärung mittels MR-Vakuumbiopsie an.

Mehr Informationen finden Sie in unseren Patientinneninformationen als PDF.

Die Ultraschalluntersuchung nutzt hochfrequente Schallwellen zur Ortung und Entfernungsbestimmung, ähnlich wie die Fledermäuse (Prinzip des Echolotes). Durch computerisierte Verarbeitung aus dem Körper reflektierter Schallwellen lassen sich Schichtbilder von Organen wie Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Herz, Gallenblase etc. sowie von Blutgefäßen anfertigen. Hiermit lassen sich zahlreiche Erkrankungen wie zum Beispiel Entzündungen, Tumoren, Verletzungen und Durchblutungsstörungen diagnostizieren.

Zur Ultraschalluntersuchung wird ein harmloses Kontaktgel auf die Haut aufgetragen, das leicht abwaschbar ist. Die Sonographie ist, korrekt angewendet, eine den Patienten nicht gefährdende Untersuchung. Nicht immer lassen sich alle Fragen mit der Sonographie klären (z.B. bei Fettleibigkeit, bei geblähtem Darm etc.); Knochen, die Lungen und das Gehirn (außer bei Säuglingen) lassen sich im allgemeinen deutlich besser mit anderen Verfahren untersuchen. In diesen Situationen stehen Alternativverfahren wie die CT oder MRT zur Verfügung.

Bei Erkrankungen der Blutgefäße wird eine spezielle Methode, die sogenannte Farbduplexsonographie, eingesetzt.

Die Farbduplexsonographie ist eine spezielle Ultraschallmethode. Mit ihr läßt sich das fließende Blut in Farbe sichtbar machen. Mit der Farbduplexsonographie können Gefäßverengungen und Gefäßverstopfungen, Gefäßaussackungen (Aneurysmen) und sonstige Arterien- und Venenerkrankungen untersucht werden. Der Arzt entscheidet dabei, welche Methode zur Gefäßdarstellung für Sie die am besten geeignete ist. Ergänzend können die DSA, die CT oder die MR-Angiographie bei bestimmten Fragestellung erforderlich sein.

Bei der interventionellen Radiologie werden Therapien oder spezifische Diagnostiken (z.B. Probenentnahmen) mit sehr kleinen Instrumenten (maximal wenige Millimeter dick) durchgeführt. Dies ermöglicht schonende Eingriffe, meist in örtlicher Betäubung, und reduziert die Belastung des Patienten, indem aufwändigere Operationen vermieden oder verkleinert werden.

Zu den von uns angebotenen Methoden gehören:

  • Ballon-Dilatation (PTA)
  • Stent-Implantation
  • Stent-Graft-Therapie
  • Lysetherapie
  • Thrombektomie, Embolektomie
  • Embolisation (z.B. Uterusmyomembolisation)
  • CT-gesteuerte Biopsie
  • CT-gesteuerte Drainage
  • CT-gesteuerte Schmerztherapie
  • Perkutane Vertebroplastie
  • MRT-gesteuerte Mamma-Herdmarkierung
  • MRT-gesteuerte Vakuumbiopsie der Mamma
  • Stereotaktische Mamma-Herdmarkierung
  • Stereotaktische Mamma-Vakuum-Biopsie
  • Implantation von Venen-Ports
  • Gallengangsinterventionen
  • Fremdkörperextraktion
  • Lokale Tumortherapie (SIRT, Radiofrequenzablation, Chemoembolisation, Uterusmyom-Embolisation)

Alle Therapien und Untersuchungen werden fachübergreifend geplant. Gefäß-Erweiterungen erfolgen im Rahmen unseres Gefäßzentrums interdisziplinär, und lokale Tumortherapien werden in Tumorboards mit Onkologen und Chirurgen besprochen. Biopsien, z.B. aus der weiblichen Brust, werden zusammen mit Pathologen und Gynäkologen koordiniert.

Gefäßzentrum

Im Henriettenstift besteht seit vielen Jahren eine exzellente fachübergreifende Zusammenarbeit bei der Diagnostik und Therapie von Patienten mit Gefäßerkrankungen. Radiologie, Gefäßchirurgie, Innere Medizin mit Angiologie und Diabetologie sowie Neurologie arbeiten gemeinsam daran, Gefäßkrankheiten optimal zu behandeln. Das Gefäßzentrum ist weit über die Grenzen von Stadt und Region Hannover bekannt. Die gute Zusammenarbeit wurde durch die Zertifizierung als Gefäßzentrum von medizinischen Fachgesellschaften bestätigt. 

Darmkrebszentrum

Das zertifizierte Darmkrebszentrum am Henriettenstift bietet Patient*innen eine umfassende Versorgung auf höchstem medizinischem Niveau. Mit modernster Diagnostik, individuell abgestimmten Therapiemöglichkeiten und einem interdisziplinären Expertenteam begleiten wir Sie in jeder Phase der Behandlung.

Ein zentraler Bestandteil unseres Netzwerks ist das Zentrum für Radiologie, Neuroradiologie und interventionelle Radiologie, das durch präzise Bildgebung und minimalinvasive Verfahren eine entscheidende Rolle bei der Diagnostik und Therapie von Darmkrebs einnimmt. Unsere Spezialist*innen arbeiten eng mit Chirurg*innen, Onkolog*innen und weiteren Fachdisziplinen zusammen, um Ihnen eine optimale und ganzheitliche Versorgung zu gewährleisten.

Unser Team

Unser engagiertes Team aus erfahrenen Ärzt*innen, medizinisch-technischen Assistent*innen (MTA) und Mitarbeiter*innen im Patientenmanagement arbeitet mit modernsten Geräten und innovativen Verfahren, um Ihnen die bestmögliche Versorgung zu bieten.

Sie wollen Teil unseres Teams werden? Unsere aktuellen Stellenangebote finden Sie unter www.diakovere-karriere.de

Prof. Dr. med. Peter Isfort

Chefarzt

Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Leitender Oberarzt

Leitender Oberarzt

Dr. med. Beate Christ

Oberärztin

Dr. med. Götz Friedrich

Oberarzt

Constantin Heetfeld

Oberarzt

Elke Höling

Oberärztin

Alexander Köhler

Oberarzt

Dr. med. Charlotte Stein

Oberärztin

Dr. med. Claudia Wegel

Oberärztin

Dr. med. Marike Broder

Fachärztin

Oliver Krämer

Facharzt

Dr. med. Patricia Pätz

Fachärztin

Dr. med. Dörthe Pautz

Fachärztin

Hassan Asli

Assistenzarzt

Anas Ait El Hihi

Assistenzarzt

Majd Akabati

Assistenzarzt

Dr. med. Paul Borchert

Assistenzarzt

Sandra Dönselmann im Sande

Assistenzärztin

Catharina Glimm

Assistenzärztin

Dr. med. Robert Glosemeyer

Assistenzarzt

Philip Gronski

Assistenzarzt

Dr. med. Lisa Katharina Herden

Fachärztin

Matthias Jaeger

Assistenzarzt

Ina Krieger

Assistenzärztin

Andi Rafuna

Assistenzarzt

Janina Martens

Chefarztsekretariat

Marie Kuschewski

Leitung MTD des DIAKOVERE Zentrums Radiologie und Nuklearmedizin

Sarah Dobberschütz

Ltd. MTRA, Standort Henriettenstift

Ramona Ermler

Leitende MTRA, Standort Friederikenstift

Gabriele Hauke

Leitende MTRA, Standort Annastift

Arbeiten in der Radiologie

Sie suchen eine spannende berufliche Perspektive in einem modernen und innovativen Arbeitsumfeld? Das Zentrum für Radiologie, Neuroradiologie und interventionelle Radiologie bietet vielseitige Möglichkeiten für Fachkräfte, die sich in einem hochspezialisierten medizinischen Bereich engagieren möchten.

Unser Team aus Radiolog*innen, Medizinischen Technolog*innen für Radiologie (MTR), Pflegekräften und weiteren Expert*innen arbeitet Hand in Hand, um Patient*innen mit modernster Technik und neuesten Methoden optimal zu versorgen.

Ihre Möglichkeiten bei uns:

  • Radiologie: Diagnostik auf höchstem Niveau mit modernsten Geräten wie MRT, CT und digitaler Röntgentechnik.
  • Neuroradiologie: Bildgebung und interventionelle Eingriffe im Bereich des Nervensystems – von Schlaganfällen bis hin zu Tumorerkrankungen.
  • Interventionelle Radiologie: Minimalinvasive, bildgesteuerte Eingriffe, die die Behandlungsmöglichkeiten revolutionieren.
  • Medizinisch-technische Assistenz: Eine zentrale Rolle in der Durchführung von Untersuchungen und Interventionen sowie in der Qualitätssicherung.

Ob Sie Berufseinsteiger*in oder erfahrene Fachkraft sind – wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Besonders freuen wir uns über Bewerbungen von engagierten Medizinischen Technolog*innen für Radiologie (MTR), die unser Team verstärken und mit uns gemeinsam wachsen möchten.

Werden Sie Teil eines Teams, das Medizin mit Menschlichkeit verbindet – bewerben Sie sich jetzt!

Unsere aktuellen Stellenangebote finden Sie unter

 www.diakovere-karriere.de

Informationen für Studierende

In der Radiologie unseres Krankenhauses sind Studierende in allen Studienphasen herzlich willkommen!

Das Fach 'Radiologie' kommt im Studium -gemessen an der Bedeutung des Faches in der praktischen Medizin- viel zu kurz. Dabei sind gute radiologische Grundkenntnisse sowohl für angehende Radiologen als auch für diejenigen von Vorteil, die sich für ein anderes Weiterbildungsfach wie z.B. Innere Medizin, Anästhesie, Chirurgie oder Neurologie entschieden haben.  

Viele unserer PJ-Studenten oder Famulanten sind überrascht, wie interessant, abwechslungsreich und kommunikativ das Fach Radiologie ist, denn noch immer gibt es das Vorurteil 'Die Radiologen sitzen in dunklen Räumen, sehen statt Menschen nur Röntgenbilder und sprechen nicht mit den Patienten, sondern nur mit ihrem Diktiergerät!' Dass dies völlig anders ist, können Sie bei uns erleben (lesen Sie hier Erfahrungsberichte unserer ehemaligen PJler*innen)! Sie werden sehen: Die Radiologie ist DAS Querschnittsfach im Krankenhaus. Die Radiologie ist eine interessante, spannendene, kommunikative und klinische Disziplin. Denn als Radiologe sehen Sie ein breites Spektrum von Erkrankungen, viel mehr als in sonstigen Disziplinen. Darüber hinaus ist die Radiologie durch die vielfältigen Interventionen auch ein therapeutisches Fach. Die Radiologie ist eben für viele erst 'auf den zweiten Blick' interessant, da der erste Blick im Studium oft zu wenig Einblicke bietet.

Nehmen Sie sich doch etwas Zeit, z.B. im Rahmen einer Famulatur oder im PJ-Wahlfach, um bei uns mitzuarbeiten und erleben Sie, wie spannend bildgebende Diagnostik sein kann! Lernen Sie die Basics der Befundung von Röntgenbildern und Computertomographien. Sehen Sie radiologische Interventionen, z.B. in der Angiographie, aus nächster Nähe! Nehmen Sie an unseren zahlreichen klinisch-radiologischen Konferenzen teil, in denen die Befunde der bildgebenden Diagnostik und die Ergebnisse unserer Interventionen zwischen Radiologen und behandelnden Ärztinnen und Ärzten diskutiert werden!

Wenn Sie sich für eine Famulatur oder die Ableistung des PJ-Wahlfachs in unserer Radiologie interessieren, melden Sie sich bitte im Chefarztsekretariat bei Frau Martens (Tel.: 0511 / 289-2262) oder senden uns eine E-Mail. Natürlich können Sie auch gerne einen 'Schnuppertag' absolvieren.

Wenn Sie sich über unsere Internetseiten hinaus mehr mit dem spannenden Fach beschäftigen wollen, empfehlen wir Ihnen den 'Durchblicker', eine Broschüre der Deutschen Röntgengesellschaft, die gerade für angehende Ärztinnen und Ärzte geschrieben wurde und vielleicht auch die eine oder andere Ihrer Fragen zu 'Was macht man eigentlich in der Radiologie?' beantworten kann. Die Broschüre erhalten Sie hier im Download

Kennen Sie schon die Aktion "Hellste Köpfe in der Radiologie"? Das Angebot ist für Studentinnen und Studenten sowie angehende RadiologInnen gedacht. 

Unsere Studierenden sind der Nachwuchs von heute und vielleicht die radiologischen Leistungsträger von morgen. Wir versuchen, Ihnen die Radiologie so nahe wie möglich zu bringen. Hierzu bieten wir:

  • Alle PJler*innen erhalten einen prospektiven Rotationsplan, damit Sie auch einen umfassenden Eindruck bekommen.
  • CT, MRT, Projektionsradiographie inklusive Mammographie 'live': Sie sehen hautnah, wie die Untersuchungen erstellt werden, sind im Dialog mit Radiolog*innen und MTRAs und können den Weg von der Befundung bis zur 'Demo' mitgehen. Nach individueller Absprache an den jeweiligen Arbeitsplätzen ist auch aktive Mithilfe sehr willkommen!
  • Angiographie und Interventionen: Sie können alle diagnostischen und therapeutischen Interventionen unmittelbar verfolgen und auch gerne dabei assistieren.
  • Sonographie: Sie können bei Interesse gerne nach Geräteeinweisung an “Probanden” (zum Beispiel andere PJler*innen) schallen und während Patientenuntersuchungen im Beisein von Radiologen auch Befunde selbst darstellen.
  • Sie können an klinisch-radiologischen Konferenzen und Tumorboards teilnehmen.

Und was wird sonst noch geboten?

  • PJ-Aufwandsentschädigung (649 € / Monat)
  • Arbeitskleidung
  • individuelles Praktikumszeugnis
  • Schnupper-Teilnahme am Bereitschaftsdienst
  • interne Fortbildungen
  • Vorbereitung auf das Hammerexamen über das Programm der Deutschen Röntgengesellschaft
  • nach Absprache Teilnahme am Nachwuchs-Programm “Die hellsten Köpfe für die Radiologie” der Deutschen Röntgengesellschaft (gesponsorter Kongressbesuch)

Was erwarten wir von Ihnen?

Je mehr eigene Aktivität Sie entfalten, um so mehr lernen Sie. Der Satz “Wer nicht fragt, bleibt dumm” gilt wie im gesamten Leben. Also: Löchern Sie uns, zeigen Sie Eigeninitiative, dann wird das PJ-Tertial ein großer Gewinn für Sie.

 

Klinikkonferenzen und Tumorboard

Die moderne Medizin wird immer komplexer und differenzierter – das medizinische Wissen verdoppelt sich innerhalb weniger Jahre. Keine Ärzt*in kann alles gleichermaßen wissen und beherrschen, selbst im eigenen Spezialgebiet. Genau hier setzen wir an: Wir bieten Ärzt*innen die Möglichkeit, unsere Zweitmeinung zu bereits erfolgten bildgebenden Diagnostiken einzuholen. Dieses Vorgehen ist besonders in Problemfällen sinnvoll und zunehmend üblich. Auch wir greifen in schwierigen Fällen auf die Expertise anderer Spezialist*innen zurück, um die Interpretation radiologischer Untersuchungen zu optimieren.

Interdisziplinäre Diskussionen für die beste Versorgung
Wir besprechen auswärtige radiologische Untersuchungen regelmäßig in unseren Expertenkonferenzen und Qualitätszirkeln. Neben den üblichen Klinikbesprechungen mit allen großen Fachabteilungen des Krankenhauses bieten wir spezialisierte klinisch-radiologische Konferenzen an, teilweise unter Beteiligung niedergelassener Spezialist*innen oder Ärzt*innen anderer Krankenhäuser:

  • Gefäßkonferenz
    Teilnehmer*innen des Gefäßzentrums: Gefäßchirurgie, Innere Medizin/Angiologie, Radiologie, Neurologie
  • Diagnostische Brustkonferenz / Interdisziplinäre Mammakonferenz
    Teilnehmer*innen des Brustzentrums: Gynäkologie, Pathologie, Radiologie
  • Therapeutische Brustkonferenz / Tumorboard
    Teilnehmer*innen: Gynäkologie mit gynäkologischer Onkologie, Pathologie, Strahlentherapie, Radiologie
  • Onkologischer Qualitätszirkel
    Teilnehmer*innen: Viszeralchirurgie, Innere Medizin/Gastroenterologie, Onkologie, Strahlentherapie, Urologie, Pathologie, Radiologie

Gemeinsam zu fundierten Entscheidungen
In unseren Konferenzen kombinieren wir die diagnostischen Einschätzungen mit der Expertise der jeweiligen Fachdisziplinen. Wir geben Empfehlungen für mögliche Therapien oder besprechen, ob weitere Untersuchungen sinnvoll sind. Ärzt*innen, die ihre Problemfälle in unseren Konferenzen diskutieren möchten, sind jederzeit herzlich willkommen!

Anfahrt zu unseren Standorten

Sie finden unsere Klinik an drei Standorten in Hannover - im DIAKOVERE Friederikenstift in der Calenberger Neustadt und im DIAKOVERE Henriettenstift in der Südstadt sowie im DIAKOVERE Annastift in Hannover-Kleefeld

Kontakt zu unseren Standorten

DIAKOVERE Friederikenstift

Humboldtstraße 5
30169 Hannover

DIAKOVERE Henriettenstift

Marienstraße 72-90
30171 Hannover

DIAKOVERE Annastift

Anna-von-Borries-Straße 1-7
30625 Hannover-Kleefeld

Informationen zur Anreise und Barrierefreiheit

Henriettenstift

Anreise

  • Vom Hauptbahnhof per U-Bahn: Linie 1, 2 und 8 Richtung Rethen / Sarstedt, Laatzen / Messegelände. Nach zwei Stationen am Aegidientorplatz umsteigen und auf dem gleichen Bahnsteig gegenüber die Linien 4, 5, 6 oder 11 benutzen (Richtungen: Roderbruch/Anderten/Messe-Ost/Zoo). Die Haltestelle “Marienstraße” befindet sich unmittelbar am Krankenhaus.
  • Auch die Buslinie 121 bringt Sie direkt in die Marienstraße. Der Bus fährt vom Hauptbahnhof, Ernst-August-Platz, in Richtung "Altenbekener Damm" ab.
  • Wenn Sie mit dem Auto kommen, steht Ihnen ausreichend Parkraum auf unserem (gebührenpflichtigen) Parkplatz in der Sallstraße (Einfahrt über die Kortumstraße) zur Verfügung.

Barrierefreiheit

An unserem Standort kommen Sie barrierefrei in die Radiologie. In der Marienstraße können Sie hierzu über die Liegendanfahrt (Zufahrt über die Sallstraße) zu uns kommen. 

Parken

Parkmöglichkeiten in unserem Parkhaus (kostenpflichtig) oder der Tiefgarage der Calenberger Esplanade, Einfahrt Humboldtstraße

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Bus

  • Haltestelle "Humboldtstraße": 300 (Pattensen-ZOB), 120 (Ahlem-Aegi)
  • Haltestelle "Goetheplatz": 300 (Pattensen-ZOB), 500 (Ronnenberg/Gehrden-ZOB), 700 (Dedensen/Wunstorf-ZOB)
  • Haltestelle "Calenberger Straße": 120 (Ahlem-Aegi)

Stadtbahn

  • Haltestelle "Goetheplatz": 10 (Ahlem-Hbf-Aegi), 17 (Wallensteinstraße-Hbf-Aegi)
  • Haltestelle "Humboldtstraße": 17 (Wallensteinstraße-Hbf-Aegi)
  • Haltestelle "Waterloo": 3 (Wettbergen-Hbf-Lahe), 7 (Wettbergen-Hbf-Fasanenkrug), 9 (Empelde-Hbf)

Barrierefreiheit

Die Radiologie im Friederikenstift finden Sie im Erdgeschoss. Der Zugang ist barrierefrei.