In dieser Übersicht möchten wir Ihnen die wichtigsten Fragen rund um Ihren Krankenhausaufenthalt beantworten. Unser Ziel ist es, Ihnen alle relevanten Informationen zur Verfügung zu stellen, damit Sie bestens vorbereitet sind und sich während Ihres Aufenthalts so wohl wie möglich fühlen.
Von der Aufnahme über den Aufenthalt bis hin zur Entlassung – wir möchten, dass Sie jederzeit gut informiert sind.
A
Vor Ihrer Aufnahme in einem unserer Krankenhaus haben Sie mit uns einen Behandlungsvertrag geschlossen und dabei auch die Allgemeinen Vertragsbedingungen gelesen und anerkannt. Für Fragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die jeweilige Patientenaufnahme Ihres Krankenhauses.
Kleine Eingriffe können in manchen Fällen ambulant durchgeführt werden. Die DIAKOVERE-Krankenhäuser verfügen über zwei ambulante Operationszentren an zwei Standorten. Mehr über ambulante Operationen sowie die Vor- und Nachbereitung erfahren Sie hier.
Unsere fünf Krankenhausstandorte von DIAKOVERE Annastift, Friederikenstift und Henriettenstift in Hannover sowie das Zentrum für Integrative Rehabilitation des DIAKOVERE Friederikenstifts in Bad Münder/Hachmühlen sind zentral gelegen und gut mit öffentlichen Verkehrmitteln erreichbar.
Sie werden bei uns von erfahrenen Ärztinnen und Ärzten behandelt. Sie selbst tragen ebenfalls mit zur Genesung bei, wenn Sie sich an die ärztlichen Weisungen halten und nur die verordneten Medikamente und Diäten einnehmen sowie die Ihnen empfohlenen Hilfsmittel anwenden. Ihr Ärzteteam ist gern bereit, Fragen zu Ihrer Erkrankung und deren Behandlung zu beantworten.
Wir bitten Sie freundlich, vor der Aufnahme in das Krankenhaus Fingernagellack und -Gel aus folgenden Gründen zu Ihrer Sicherheit zu entfernen:
A) Schutz vor Wundinfektionen;
B) Gel und Lack stört bestimmte Überwachungsverfahren (Pulsoximetrie).
Wir freuen uns mit Ihnen, wenn Sie wieder soweit genesen sind, dass Sie nicht mehr die meiste Zeit im Bett verbringen müssen. Jede Station bietet Ihnen einen Aufenthaltsraum. Bitte beachten Sie das Rauchverbot in unserer Klinik und auf dem Krankenhausgelände. Für Raucher*innen gibt es entsprechend gekennzeichnete Bereiche.
Auf allen Stationen stehen unseren Patienten und Besuchern Aufenthaltsräume zur Verfügung. Dort steht ein Angebot von kostenlosen Getränken zur Verfügung.
Für Ihre stationäre Aufnahme empfehlen wir Ihnen, folgende Unterlagen bereitzuhalten:
- Krankenhauseinweisung durch Ihren Fach- oder Hausarzt
- Versichertenkarte Ihrer Krankenkasse
- ggf. Diabetiker-/Marcumarausweis, Allergiepass, Impfpass, Einnahmeplan für Medikamente
- Falls vorhanden, Patientenverfügung
- Röntgenbilder und sonstige ärztliche Unterlagen (sofern vorhanden)
Das sollte in Ihren Klinik-Koffer:
- Handtücher und Waschlappen
- Schlafanzüge oder Nachthemden
- Wasch- und Toilettenartikel, Bademantel, Hausschuhe
- Bequeme Kleidung für den Tag und festes Schuhwerk, z.B. Turnschuhe.
- persönliche Dinge (z. B. Brille, Kontaktlinsen, Hörgerät, Zahnprothese inkl. Reinigungsmittel)
- Vorhandene orthopädische Hilfsmittel (Schienen, Rollator, Rollstuhl, etc.)
- max. kleinere Geldbeträge. Auf die Mitnahme von größeren Geldbeträgen oder Gegenständen von höherem Wert bitten wir Sie aus Sicherheitsgründen zu verzichten.
Es kann hilfreich für Sie sein, wenn Sie am Tag der Aufnahme von einem Familienangehörigen oder einer Freundin/einem Freund begleitet werden.
Checkliste zum Ausdrucken: Das gehört in den Klinik-Koffer
Worauf sollten Sie achten, wenn Sie für eine Operation ins Krankenhaus kommen?
- Verzierungen der Fuß- und Fingernägel (Nagellack, Nagelgel, künstliche Nägel) sind aus medizinischen und hygienischen Gründen vor der Operation zu entfernen, ebenso alle Arten von Piercings
- Bitte beraten Sie sich rechtzeitig mit Ihrem Hausarzt, welche Medikamente vor Operation abgesetzt werden müssen (Diabetiker, Blutverdünnung oder Ähnliches)
B
Für vorübergehende Baumaßnahmen in unserem Haus bitten wir um Ihr Verständnis. Sie sind notwendig, um auch in Zukunft immer eine bestmögliche Patientenversorgung zu gewährleisten. Bitte beachten Sie die vorhandenen Beschilderungen und Absperrungen, um unnötige Gefahren für sich und andere zu vermeiden.
In unseren Krankenhäusern gibt es für einige Operationen speziell erarbeitete Nachbehandlungspläne. Diese Pläne werden mit dem Behandlungsteam ständig den neuesten Erkenntnissen angepasst und individuell auf Ihre Erkrankung abgestimmt. Zur Entlassung bekommen Sie die relevanten Informationen mit auf den Weg, damit Sie ohne Verzögerungen ambulant weiterbehandelt werden können.
Die Grünen Damen und Grünen Herren sind ein wichtiges Team in unseren Häusern. Sie arbeiten ehrenamtlich, kommen zu den Patientinnen und Patienten, haben Zeit zum Zuhören und können gegebenenfalls auch kleine Besorgungen am Kiosk des Krankenhauses übernehmen. Die Grünen Damen und Herren erreichen Sie über Ihre Station. Sie möchten sich ehrenamtlich engagieren? Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Besuche sind täglich zwischen 8 und 20 Uhr möglich. Bitte beachten Sie dabei die Mittagsruhe von 12 bis 14 Uhr, in der wir besonders um Ruhe für unsere Patientinnen und Patienten bitten.
In bestimmten Situationen kann das zuständige Personal individuelle Besuchseinschränkungen aussprechen – etwa aus medizinischen oder organisatorischen Gründen.
Aus Rücksicht auf die Gesundheit aller dürfen Personen mit ansteckenden Krankheiten – oder mit engem Kontakt zu solchen Erkrankungen in ihrem Haushalt – das Krankenhaus nicht betreten. Dies gilt in besonderem Maße für die Geburtsstation: Schon bei einem Verdacht auf eine Infektion dürfen insbesondere Kinder die Station nicht besuchen.
Wir behalten uns vor, den Zutritt zu verweigern, wenn Besucher*innen unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen, sich aggressiv oder unfriedlich verhalten oder andere Menschen in ihrer Ruhe und Sicherheit stören.
Bitte nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitmenschen: Lärm, Unruhe oder andere Störungen durch Besucher*innen sollten vermieden werden. Das Personal kann die Zahl der gleichzeitig anwesenden Besucher*innen im Zimmer begrenzen.
Besuche auf Intensiv- oder Isolierstationen sind nur nach vorheriger Absprache mit dem zuständigen Team möglich. In diesen Bereichen ist das Tragen von Schutzkleidung erforderlich, sofern medizinisch notwendig.
Bitte bringen Sie keine Topfpflanzen mit – sie können Keime enthalten und stellen daher ein Risiko für unsere Patientinnen und Patienten dar.
Blumen sind nette Zeichen der Aufmerksamkeit und schaffen eine freundliche Atmosphäre in jedem Krankenzimmer. Blumenvasen erhalten Sie von unserem Stationspersonal. Topfpflanzen sind aus hygienischen Gründen nicht zugelassen, da durch Sporen in der Blumenerde die Gefahr der Übertragung von Krankheiten besteht. Aus dem gleichen Grund dürfen Blumen auf die Intensivstation natürlich generell nicht mitgebracht werden.
Am Standort Henriettenstift Kirchrode wird eine Patientenbibliothek vorgehalten. Als Serviceangebot werden die Patient*innen durch die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Bücherei im Zimmer mit Büchern versorgt. Das Sortiment umfasst Unterhaltung, Krimi, Humor, Romane und Sachbücher von zeitgenössischen Autoren und Klassikern.
Am Standort Friederikenstift Humboldtstraße bringen engagierte Ehrenamtliche einmal pro Woche auf jeder Station eine Auswahl an interessanten Büchern direkt zu den Patientenzimmern. Zusätzlich stehen an verschiedenen Standorten im Haus, wie z.B. in der Aufnahme, Regale mit Büchern zum Mitnehmen bereit. So haben Sie immer eine unterhaltsame Lektüre griffbereit.
Darüber hinaus bieten wir unseren Wahlleistungspatient*innen ein kostenloses Angebot an ausgewählten Tageszeitungen.
C
Jeder unserer Standorte verfügt über eine eigene Cafeteria. Dort wird stets für Leibliches Wohl gesorgt. Auch finden Sie dort ein zusätzliches Angebot an Büchern, Zeitschriften, Blumen, Süßwaren etc. Über die Öffnungszeiten der Cafeteria oder des Kiosks an Ihrem Standort informieren Sie sich bitte vor Ort.
D
Durch viele eigene mehrsprachige Mitarbeiter versuchen wir, uns mit Ihnen in einer für Sie vertrauten Sprache zu verständigen. Darüber hinaus werden im Bedarfsfall weitere Dolmetscher, z. B. über das ethno-medizinische Zentrum, hinzugezogen.
E
Im Krankenhaus engagieren sich ehrenamtliche Personen, z. B. bei den Grünen Damen und Grünen Herren, oder auch in anderen Bereichen. Wenn Sie Interesse an ehrenamtlicher Arbeit haben oder jemanden kennen, der sich dafür interessiert, ist Ihre Ansprechpartnerin: Verena Altenholfen, 0173 29 35 779
Sie stellt Ihnen gern unsere Arbeitsfelder vor.
Wir freuen uns, wenn Ihre Genesung so weit fortgeschritten ist, dass Sie entlassen werden können. Sobald vom Arzt festgestellt wird, dass eine stationäre Behandlung nicht mehr erforderlich ist, werden Sie entlassen. Natürlich erst nach Gesprächen mit Ihrem behandelnden Arzt und der für Sie verantwortlichen Pflegeperson. Wenn Sie auf eigenen Wunsch gegen ärztlichen Rat das Krankenhaus verlassen, können wir keine Haftung für eventuell auftretende Komplikationen übernehmen. Melden Sie sich bitte auf Ihrer Station ab. Vergessen Sie nicht, Ihr evtl. gemietetes Telefon mit der Telefonkarte abzumelden. Bei näheren Fragen steht Ihnen das Personal vor Ort gerne zur Verfügung.
Wir möchten Ihnen ausreichende, schmackhafte und abwechslungsreiche Kost servieren. Deshalb haben Sie als Patient auch die Möglichkeit, Ihr Essen selbst zu wählen. Von montags bis einschließlich freitags kommen unsere Menüassistentinnen auf die Stationen und nehmen Ihre Bestellungen auf. Neben den Tagesmenüs steht eine Liste zur individuellen Menüzusammenstellung zur Verfügung. Auch vegetarische Kost, Kost ohne Schweinefleisch, unter Berücksichtigung von Erkrankungen wie Diabetes, religiöser Prägung oder Lebensmittelallergien, sind für uns kein Problem. Unsere Küche verfügt über geschultes Personal, das Ihre individuelle Diätkost nach Angaben des Arztes zubereitet. Unsere Diätassistentin berät Sie gern. Bitte wenden Sie sich an das Pflegepersonal, um ggf. einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Darüber hinaus steht Ihnen die Cafeteria vor Ort zur Verfügung.
Im Krankenhaus kommt es immer wieder zu Situationen, in denen sich die Frage stellt: Was ist für den Patienten das Richtige? In allen drei Krankenhäusern bieten wir eine Beratung in ethischen Konfliktsituationen durch ausgebildete Ethikberater an. Sie kann von allen Mitarbeitenden, Patienten und sowie Angehörigen/Bezugspersonen in Anspruch genommen werden.
Zu erreichen ist die Ethikberatung unter Tel. 0163 9788294. Weitere Informationen
F
In nahezu allen Patientenzimmern sind TV-Geräte standardmäßig installiert. Über das Senderangebot von Kabel-Deutschland hinaus können auch einige weitere internationale TV-Kanäle empfangen werden.
Unseren Patienten stehen die TV-Geräte an den Betten, inklusive einer wöchentlichen Programmzeitschrift, kostenlos zur Verfügung.
Einen hauseigenen Friseur haben wir nicht. Sie können allerdings über das Krankenpflegepersonal auf Ihrer Station einen mobilen (kostenpflichtigen) Friseur ins Haus kommen lassen.
Bitte geben Sie alle Fundsachen in der Information am Haupteingang ab. Dort können Sie sich auch nach verloren gegangenen Dingen erkundigen.
Im Wahlleistungsbereich steht den Patienten unser Serviceteam bei der Vermittlung einer Vielzahl von Dienstleistungen wie z.B. Maniküre/Pediküre gern zur Verfügung.
G
Angehörige von Patient*innen können im DIAKOVERE Annastift Gästezimmer mieten, Telefon (0511) 5354 – 246. Mehr Informationen finden Sie in unserem Flyer. Im Zentrum für Integrative Rehabilitation des DIAKOVERE Friederikenstifts gibt es ebenfalls Gästezimmer (mehr Infos)
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir in unseren weiteren Häusern keine Gästezimmer zur Verfügung stellen können.
Im Henriettenstift Standort Marienstraße sowie im Friederikenstift Standort Humboldtstraße finden Sie einen Geldautomaten vor Ort.
Sie haben die Möglichkeit, Gottesdienste oder Andachten in unserer Kapelle/Kirche zu besuchen oder am Krankenbett zu empfangen: über Kopfhörer oder über die Klingelanlage am Bett. Für Informationen über die Termine und Uhrzeiten der Gottesdienste fragen Sie bitte das Personal vor Ort. Die Schwestern und Pfleger auf Ihrer Station sind Ihnen gern behilflich, den Weg in unsere Kirche zu finden. Selbstverständlich können Sie im Bademantel teilnehmen.
Wir haben mit den „Grünen Damen und Herren“ für unsere Patienten einen Besuchs- und Lotsendienst eingerichtet. Sie betreuen Patienten während des stationären Aufenthaltes und nehmen sich gern Zeit für soziale Belange der Patienten, wie z.B. das Vorlesen oder die Begleitung auf Station und zu den Funktionsbereichen.
I
Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen für Patienten, Besucher und Interessierte angeboten.
Fortbildungen für Mediziner und medizinisches Fachpersonal werden regelmäßig ausgerichtet.
Auf unsere Veranstaltungen und Angebote wird in der örtlichen Presse und in unserem Online-Veranstaltungskalender hingewiesen.
In den Kirchen und im Krankenhaus finden regelmäßig Konzerte, Ausstellungen und andere kulturelle Angebote für Patienten, Besucher und andere Interessierte statt.
Dieses sind Ärztekonferenzen der drei DIAKOVERE Krankenhäuser Annastift, Friederikenstift und Henriettenstift. In den Konferenzen die in regelmäßigen Abständen stattfinden, sprechen Fachärzte unterschiedlicher Disziplinen (z.B. Orthopädie, Orthopädische Chirurgie, Unfallchirurgie, Tumorchirurgie, Neurochirurgie, Radiologie, Rheumatologie) über schwierige Fälle. Der Vorteil für die Patienten ist: Ihre spezielle Erkrankung wird aus verschiedenen Abteilungen nochmals eingehend begutachtet und diskutiert, damit Ihnen eine bestmögliche Therapie angeboten werden kann und Sie nicht mehrere Ärzte konsultieren müssen.
Für unsere Patient*innen steht öffentliches W-LAN zur Verfügung. Bitte fragen Sie auf Ihrer Station nach einem kostenlosen Internetpass, der für die Dauer Ihres Aufenthaltes ausgestellt wird.
K
Siehe Cafeteria
Auf den Stationen und in den Zimmern werden üblicherweise Schlafanzug oder Nachthemd und Morgenmantel getragen. Wenn Sie niemanden haben, der Ihnen frische Wäsche bringen kann, so wenden Sie sich bitte an unsere Schwestern und Pfleger oder an die „Grünen Damen und Herren“. Was Sie in Ihren "Klinik-Koffer" packen sollten, lesen Sie hier.
Weitere Informationen zur Krankenhaushygiene finden Sie hier
L
Zur Sicherstellung der angestrebten Leistung und Qualität sind wir auf Rückmeldungen angewiesen und für jede Anregung dankbar, denn nur so ist eine kontinuierliche Verbesserung möglich. Sie waren in unserem Haus in stationärer oder ambulanter Behandlung, haben Angehörige oder Freunde besucht oder begleitet und möchten uns Ihre Meinung sagen. Sind Sie mit bestimmten Dingen und Abläufen nicht zufrieden, sagen Sie es bitte unseren Mitarbeitenden. Alternativ können Sie gern ein Formular auf der Station erhalten und uns darauf gerne auch positive Eindrücke und Verbesserungsvorschläge mitteilen. Ihre Rückmeldungen werden zentral ausgewertet und bearbeitet, so dass die nachfolgenden Patienten davon profitieren.
Hier geht es zu unserem zentralen Beschwerdemanagement
Bei Ihrer Ankunft am Vormittag werden Sie direkt am Eingang von unseren ehrenamtlichen Lotsen in Empfang genommen, die Ihnen gern bei den Aufnahmeformalitäten und beim Zurechtfinden in unserem Haus behilflich sind.
M
Der Wochenstation in unseren geburtshilflichen Abteilungen angegliedert ist das „Stillzimmer“. Das Stillzimmer steht den Müttern (mit ihren Neugeborenen) Tag und Nacht offen und bietet eine Ruhemöglichkeit. Hier finden auch Gespräche rund um die Ernährung und die Erstversorgung des Neugeborenen statt. Auf den Stationen der geburtshilflichen Abteilung sind spezielle kostenpflichtige Familienzimmer eingerichtet, damit sich Mutter, Kind und Vater aneinander gewöhnen können.
N
Bei Notfällen auf dem Krankenhausgelände informieren Sie bitte unsere Mitarbeiter/innen. Auf unsereren Intensivstation steht immer ein Notfallteam bereit, das lebensbedrohliche Situationen sofort behandeln kann.
P
An unseren Standorten werden für Patienten, Besucher und Gäste in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus ausreichend Parkplätz vorgehalten. Es können ggf. Kosten durch die Nutzung entstehen. Trotzdem ist es wünschenswert, wenn Patienten ihr Auto nach Möglichkeit zu Hause lassen könnten, um die Dauernutzung zu reduzieren und Besuchern eine dauerhafte Nutzung zu gewährleisten.
Ihre Meinung ist uns wichtig! Daher freuen wir uns, wenn Sie an unserer Patientenbefragung teilnehmen. Die entsprechenden Bögen hierfür werden Ihnen auf Station zur Verfügung gestellt. Somit wird ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess für Ihren Aufenthalt geschaffen.
Das Niedersächsische Krankenhausgesetz hat für jedes Krankenhaus das Amt des Patientenfürsprechers geschaffen. Wir sind ehrenamtlich tätig und ergänzen das Beschwerdemanagement des Krankenhauses. Anliegen mit Bezug auf den Klinikalltag, die von Patienten oder Angehörigen an uns herangetragen werden, vertreten wir gegenüber den zuständigen Stellen unabhängig und neutral und wirken somit auf eine zügige und transparente Bearbeitung hin. Wir sind zur Verschwiegenheit verpflichtet und behandeln die personenbezogenen Informationen vertraulich. Sie können Ihr Anliegen unbesorgt zur Kenntnis bringen.
Eine Patientenverfügung ermöglicht, die eigene Meinung und Wünsche für den Fall von lebensbedrohlichen Gesundheitsbeeinträchtigungen verbindlich im Vorfeld zu dokumentieren. Falls Sie eine Patientenverfügung verfasst haben, weisen Sie bitte unsere Mitarbeiter bei der Aufnahme darauf hin. Möchten Sie eine Patientenverfügung verfassen, kann Ihnen eine Informations-Broschüre der Kirchen zur Verfügung gestellt werden. Wenden Sie sich an die Mitarbeitenden auf der Station.
Unser Ziel ist es, Sie individuell und der jeweiligen Situation angepasst zu begleiten und pflegerisch zu betreuen, damit Ihr Aufenthalt für Sie positiv verläuft. Dafür setzen wir unsere ganze professionelle und menschliche Kompetenz ein. Pflege, Anleitung, Beratung und Betreuung werden zielgerichtet anhand Ihrer persönlichen Möglichkeiten und Fähigkeiten geplant. Um diese patientenorientierte Pflege zu gewährleisten, ist eine Pflegeperson jeweils kontinuierlich für eine bestimmte Anzahl von Patienten und festgelegte Zimmer zuständig. Dies bringt für Sie den Vorteil, dass Sie feste Ansprechpartner aus der Pflege haben, die Ihnen in allen pflegerischen Belangen und organisatorischen Fragen hilfreich zur Seite stehen.
Selbstverständlich verfügen unsere Standorte über Briefkästen und Briefmarkenautomaten vor Ort, damit Sie die Möglichkeit haben, Briefe und Karten während Ihres Aufenthalts zu verschicken. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit sich Post ins Krankenhaus schicken zu lassen. Nach der genauen Anschrift fragen Sie bei Bedarf bitte das Personal vor Ort.
R
Wir sind rauchfreie Krankenhäuser und bitten Sie, auch im Haupteingangsbereich sowie vor den Zugängen zum Krankenhaus NICHT zu rauchen. Bitte benutzen Sie im Bedarfsfall die ausgewiesenen Raucherbereiche.
An allen Standorten stehen Ihnen Räume für stille Einkehr und Gebet zur Verfügung.
S
Wir legen ein großes Augenmerk auf eine gute Behandlung Ihrer Schmerzen. Hieran sind alle Mitglieder Ihres Behandlungsteams, ärztlicher Dienst sowie Pflege und Physiotherapie, beteiligt. Gemeinsam sorgen wir mit vielen verschiedenen Maßnahmen dafür, dass Ihre Beschwerden, z.B. nach der Operation, gut erträglich bleiben.
Alle Patienten sowie deren Besucher und Angehörige können auf Wunsch oder bei Bedarf seelsorgerische Begleitung und Betreuung in Anspruch nehmen und diese individuell mit den Seelsorgern/Pastoren vereinbaren. In Krisensituationen, die keinen Aufschub dulden, ist die seelsorgerische Betreuung durch den Rufdienst zu jeder Tages- und Nachtzeit gewährleistet. Seelsorger anderer Religionsgruppen werden auf Wunsch oder bei Bedarf verständigt.
Falls Sie gerne ein Gespräch aufnehmen möchten, fragen Sie gerne unser Personal vor Ort.
Der Sozialdienst möchte Ihnen während Ihres Krankenhausaufenthaltes Beratung und Hilfe bei Fragen anbieten, die im Zusammenhang mit Ihrer Krankheit stehen. Er steht Ihnen und Ihren Angehörigen auf Wunsch bei persönlichen und familiären Problemen zur Verfügung, gibt Auskunft über soziale und rechtliche Fragen und stellt ggf. die Verbindung zu den zuständigen Einrichtungen her, unter anderem bei der Versorgung nach der Entlassung (häusliche Krankenpflege), bei Kuren und Anträgen auf Sozialleistungen usw. Wenden Sie sich bitte an die Mitarbeitenden der Station.
Wenn Sie das Bett und Ihr Zimmer verlassen können, ist das auch für uns ein Grund zur Freude. Unsere Außenbereiche laden zu Spaziergängen ein. Sprechen Sie das bitte mit Ihrem behandelnden Arzt ab. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass der Versicherungsschutz des Krankenhauses nur innerhalb des Geländes besteht – sollten Sie es verlassen, geschieht das auf eigene Gefahr udn Haftung.
Wenn Sie uns etwas spenden möchten, z.B. weil Sie dankbar für die Behandlung oder mit unserer Arbeit zufrieden sind, freuen wir uns! Informationen über aktuelle Spendenprojekte erhalten Sie bei unserer Spendenabteilung.
Weiter Informationen erhalten Sie hier.
Auf unserer Kinderstation im DIAKOVERE Annastift wird an wechselnden Werktagen ein Spiel- und Basteltreff angeboten. Ehrenamtliche bieten nachmittags unseren kleinen Patient*innen Lern- und Spielprogramme an, basteln und lesen mit ihnen u.v.m.
T
Alle Zimmer verfügen über Telefone am Patientenbett. Darüber hinaus stehen unseren Patienten und Besuchern in der Marienstraße Münzfernsprecher im Eingangsbereich zur Verfügung.
Im Wahlleistungsbereich entfällt die tägliche Grundgebühr für die Nutzung des Telefons.
Unsere Mitarbeiter in der Telefonzentrale / Info (am Haupteingang des Krankenhauses) können Ihren Angehörigen und Bekannten jederzeit Auskunft darüber geben, auf welcher Station Sie sich befinden oder wie Sie telefonisch erreicht werden können.
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir die ärztliche Schweigepflicht im Interesse unserer Patienten sehr ernst nehmen und ohne deren Zustimmung keinerlei sonstige Informationen weitergeben.
Aus hygienischen Gründen dürfen Tiere nicht ins Krankenhaus mitgebracht werden. Erlaubt ist lediglich das Mitbringen eines Blindenhundes.
U
In der Zeit der stationären Behandlung sind gesetzlich versicherte Patienten bei Unfällen über die Unfallversicherung ihrer Kostenträger (z. B. Krankenkasse) unfallversichert. Eine Unfallmeldung wird an den Kostenträger zur Weiterleitung an deren Unfallversicherer übermittelt (i. A. die Berufsgenossenschaft für Handel und Verwaltung) nach Sozialgesetzbuch VII § 2 Abs. 15.
W
Zusätzlich zu den Leistungen, auf die Sie auf der Basis Ihrer Krankenversicherung Anspruch haben, bieten wir Ihnen diverse Wahlleistungen an. So können Sie beispielsweise entscheiden, ob Sie in einem Ein- oder in einem Zweibettzimmer untergebracht werden möchten. Ebenso bieten wir Ihnen die wahlärztliche Behandlung an.
Denken Sie daran: Sämtliche Wahlleistungen gehen in der Regel zu Ihren eigenen Lasten. Wir empfehlen Ihnen, vor einem Krankenhausaufenthalt Ihre Versicherungspolice zu überprüfen und gegebenenfalls ein Gespräch mit Ihrer Krankenkasse zu führen.
Wertgegenstände und größere Geldbeträge geben Sie bitte unbedingt Ihren Angehörigen oder Freunden wieder mit. Bei der Aufbewahrung von Wertsachen in Ihrem Krankenzimmer können wir leider keine Haftung übernehmen.
Im Rahmen des Wundmanagement werden Patienten mit chronischen Wunden, wie z.B. Ulcus cruris, Diabetisches Fußsyndrom, Dekubitalulcera, Tumorwunden und Wundheilungsstörungen nach dem neuesten wissenschaftlichen Stand betreut.
In allen drei Häusern steht ein Koordinator als Experte und Berater in allen Fragen zu Wundversorgungen zur Verfügung und sichert das Einhalten und Aktualisieren der Standards. Er sorgt für eine gesicherte Zusammenarbeit aller Disziplinen, wie z.B. Schwerpunktgebieten wie Plastische Chirurgie, Allgemein- und Gefäßchirurgie und der Unfallchirurgie, Diabetologie, Sozialdienst, Physiotherapie, orthopädische Schuhversorgung, etc.
Der Koordinator wird durch pflegerische Wundexperten und ärztliche Ansprechpartner in allen Kliniken unterstützt.
Ansprechpartner Wundmanagement
|
|
---|---|
|
Z
Unsere Patienten werden auf den Stationen in Mehrbett-Zimmern untergebracht. Alle Zimmer sind mit Fernseher, Radio und Telefon ausgestattet. Gegen Zuzahlung können Ein- oder Zweibett-Zimmer gebucht werden.
Soweit es die Verfügbarkeit zulässt, ist die Unterbringung von Begleitpersonen möglich. Wenden Sie sich bitte an die Mitarbeitenden der Station.