Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

im DIAKOVERE Friederikenstift und DIAKOVERE Henriettenstift

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie zeichnet sich durch ein besonderes Prädikat aus: Mit jährlich rund 20.000 Erstbehandlungen nach akuten Verletzungen, rund 6000 stationären Patienten und ihren 168 Betten (100 Akutbetten, 68 Betten in der stationären Reha) ist sie unter der Leitung von Prof. Dr. med. habil. Lill eine der größten unfallchirurgischen Kliniken Deutschlands.

Jährlich werden hier rund 20.000 Erstbehandlungen nach akuten Verletzungen durchgeführt. Die Klinik verfügt über fünf OP-Säle. Stationär versorgt die Klinik mit ihren 168 Betten (100 Akutbetten, 68 Betten in der stationären Reha, davon 12 Pflegebetten im Zentrum für integrative Rehabilitation in Bad Münder) pro Jahr rund 6.000 Patienten.

Wir bieten kompetente Hilfe bei Unfallverletzungen aller Schweregrade und sind zugelassen für die Behandlung mehrfacher und schwerster Verletzungen (Schwerstverletzungsartenverfahren, SAV). Unsere Klinik verfügt über zwei zentrale, interdisziplinäre Notaufnahmen mit integriertem Schock- und Reanimationsraum. Über die Liegendanfahrt oder die eigene Hubschrauberlandestelle kann unser Schockraum direkt erreicht werden. Hochmoderne Computer- (16-zeiler-Spiral-CT/Multislice) und Magnetresonanztomographen stehen zur Verfügung, wodurch eine rasche und exakte Diagnostik, vor allem bei der Versorgung von Polytrauma (Traumaspirale), gewährleistet werden kann. Die Notaufnahmen sind jeweils 24 Stunden täglich besetzt. 

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Sekretariat:
Tel. 0511 129-2333

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Tel. 0511 129-2066 | 0511 129-2244 | 0511 129-2062

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Friederikenstift

EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZmax)

Zertifiziertes EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZmax)

Seit 2024 ist die Klinik ein zertifizertes EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZmax)und bietet somit eine hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung.

Nach differenzierter individueller Indikationsstellung durch unsere Spezialist*innen wurden bei degenerativen Erkrankungen und Frakturen rund 400 Hüft- und Knieprothesen sowie mehr 200 Schulterprothesen implantiert.

Mehr

Neben der Behandlung sämtlicher Unfallfolgen und Verletzungen (Polytrauma/ Frakturen des Bewegungsapparates, des Beckens und der Wirbelsäule in sämtlichen Schweregraden) liegen die Schwerpunkte der Klinik in der Gelenkchirurgie, dem endoprothetischen Gelenkersatz und der Behandlung älterer Menschen mit frischen Knochenbrüchen. Es besteht eine Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Medizin im Alter im DIAKOVERE Henriettenstift

Mehr zum Thema Endoprothetik
Mehr zum Thema Alterstraumatolologie 

Unsere Patient*innen werden durch spezialisierte Teams betreut. So gewährleisten wir, dass die Patient*innen eine optimale Versorgung durch einen auf dem entsprechenden Gebiet spezialisierten Unfallchirurg*innen/ Orthopäd*innen erhalten. Unsere Ärzt*innen des Chirurgisch-Traumatologischen Zentrums werden regelmäßig zu nationalen und internationalen Kongressen als Referent*innen eingeladen.

Seit dem 01.04.2011 besteht eine Kooperation zwischen dem DIAKOVERE Friederikenstift und der Abteilung der Kinderchirurgie und Kinderurologie des Kinderkrankenhauses auf der Bult

Das Team der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

Prof. Dr. med. habil. Helmut Lill

Chefarzt

Privatdozent Dr. med. Alexander Ellwein

Leitender Oberarzt, Leiter EPZmax, Schwerpunkt Arthroskopische und Rekonstruktive Gelenkchirurgie, ATLS®-Provider*,

Dr. med. Stephan Wunder

Leitender Arzt, BG-liches Heilverfahren, ATLS® Provider*

Dr. med. Florian Hahner

Leitender Arzt, Abt. Arthroskopische und Rekonstruktive Gelenkchirurgie, ATLS® Provider*

Dr. med. Jens Geerling

Leitender Arzt, Abteilung Fuß- und Sprunggelenkchirurgie, DSTC®- Provider**, D.A.F.-zertifizierter Fußchirurg

Johannes Wollstein

Leitender Arzt, Zentrum für integrative Rehabilitation Bad Münder

Dr. med. Lucas Cardell

Senior Consultant für Hüft- und Kniegelenksendoprothetik

Prof. Dr. med. Axel Partenheimer

Senior Consultant für Wirbelsäulenchirurgie und Sportmedizin, Mannschaftsarzt Hannover 96

Ahmed Areibi

Oberarzt, ATLS® Provider*

Dr. med. Raphael Bocklage

Oberarzt, ATLS® Provider*

Dr. med. Hassan El Bajjati

Oberarzt, ATLS® Provider*

Katharina Gabel

Oberärztin, Zentrum für integrative Rehabilitation Bad Münder, ATLS® Provider*

Dr. med. Jens Gronewold

Oberarzt, Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie, ATLS® Provider*, DSTC®- Provider**

Dr. med. Marek Hanhoff

Oberarzt, ATLS® Provider*

Dr. med. Nicole Piesker

Oberärztin, ATLS® Provider*

Dr. med. Nicolas Pölert

Oberarzt, ATLS® Provider*

Dr. med. Michael Renner

Oberarzt, ATLS® Provider*

Pejman Shahin

Oberarzt, Schwerpunkt Hüft- und Kniegelenksendoprothetik, ATLS® Provider*

Karol Szewczyk

Oberarzt, ATLS® Provider*

Dr. med. Prasobh Theruvath

Oberarzt, Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie, ATLS® Provider*

Jonas Altevogt

Assistenzarzt, ATLS® Provider*

Charlott Bauerdick

Assistenzärztin, ATLS® Provider*

Dr. med. Maren Bieling

Assistenzärztin, ATLS® Provider*

Birthe-Yasmin Cramer

Assistenzärztin

Marianne Fam

Assistenzärztin

Johanna Friedrichs

Assistenzärztin, ATLS® Provider* / (Elternzeit)

Steven Hunter

Assistenzarzt

Benjamin Jodorf

Assistenzarzt

Yunus Kader

Assistenzarzt

Lena Lentfort

Assistenzärztin

Dr. med. Torsten Lippmann

Assistenzarzt, ATLS® Provider*

Khelo Nechirwan

Assistenzarzt

Dr. med. Freya Reeh

Assistenzärztin, ATLS® Provider*

Dr. med. Jan Riesselmann

Assistenzarzt

René Saffaf

Assistenzarzt

Marc Schwabbauer

Assistenzarzt, ATLS® Provider*

Florian Siermann

Assistenzarzt

Dr. med. Marvin Stryga

Assistenzarzt, ATLS® Provider*

Mayada Van Diepen

Assistenzärztin

Dr. med. Marit Vrielmann

Assistenzärztin, (Elternzeit)

Vincent Werner

Assistenzarzt

Judith Wolf

Assistenzärztin

Case Management

Britta Deinhart-Dibbern

Case Management

Gesine Engelking

Case Management

Medizinische Fachangestellte

Sandra Brause-Reis

MFA

Jennifer Kumitz

Medizinische Fachangestellte

Dzesika Pisula

MFA

Björn Tschöpe

MFA

So erreichen Sie uns

Claudia Albrecht
Telefon (0511) 129-2333

E-Mail: kou.sekretariat@diakovere.de

  • Kontakt für Patient*innen
    Tel. 0511 129-2333
  • Kontakt für BG-Patient*innen
    Tel. 0511 129-2066 | 0511 129-2244 0511 129-2062

Sabine Mußmann-Gehrke & Denise Mager 

Telefon: (0511) 129-2066/-2244/-2062
Telefax (0511) 129-2054
E-Mail: kou.sekretariat@diakovere.de

Renata Kasperska & Anna-Katharina Golletz

Telefon: (0511) 129-2331/-2330
Telefax: (0511) 129-2405

Humboldtstraße 5, 30169 Hannover
Telefon: (0511) 129-0

Informationen für Studierende

Praktisches Jahr und Famulatur in unserer Klinik

Liebe PJ-Studierende,

wir freuen uns, dass Sie sich für das chirurgische PJ-Tertial im DIAKOVERE Friederikenstift entschieden haben. Wir hoffen, dass Sie in dieser Zeit viel lernen und wertvolle Erfahrungen für Ihren späteren Berufsweg sammeln können. Um Ihnen den Einstieg in unsere Abteilung zu erleichtern, finden Sie nachfolgend einen Leitfaden mit den wichtigsten Informationen.

Das chirurgische PJ-Tertial ist in jeweils 8 Wochen Unfallchirurgie am Standort des DIAKOVERE Friederikenstifts sowie 8 Wochen Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Standort des DIAKOVERE Henriettenstifts aufgeteilt. Eine entsprechende Einteilung wird vor Beginn des Tertials erfolgen und Ihnen vorab per E-Mail mitgeteilt. Sollten Sie während eines dieser beiden Abschnitte Urlaub oder andere Fehlzeiten planen, bitten wir Sie, dies rechtzeitig zu kommunizieren, damit die verbleibenden Tertialwochen entsprechend gleichmäßig auf die Fachrichtungen verteilt werden können.

Unfallchirurgischer PJ-Abschnitt
Im Rahmen des unfallchirurgischen PJ-Abschnitts erfolgt Ihre Mitarbeit in den Bereichen Stationsarbeit, operative Tätigkeit und Notfallversorgung in der zentralen Notaufnahme (ZNA).

  • Stationsarbeit: Zu Beginn des Tertials werden Sie einer der drei unfallchirurgischen Stationen (E-Nord, 1-Nord, 4-West) fest zugeteilt und nehmen täglich an der Stationsvisite teil. Blutabnahmen oder das Legen von Viggos sind nur in Ausnahmefällen erforderlich, da diese Tätigkeiten in der Regel von medizinischen Fachangestellten durchgeführt werden.
  • Operative Tätigkeit: Sie assistieren bei Operationen und lernen ein breites Spektrum unfallchirurgischer und orthopädischer Operationen kennen.
  • Notfallversorgung in der ZNA: Sie betreuen Notfallpatient*innen, inklusive Anamneseerhebung und körperlicher Untersuchung, und versorgen Wunden, jeweils unter assistenzärztlicher Supervision.

Die tägliche Arbeitszeit (montags bis freitags) beginnt um 07:00 Uhr mit der Stationsvisite und endet um 15:12 Uhr.

Ausstattung und Kommunikation
Das Krankenhaus stellt Ihnen die Arbeitskleidung zur Verfügung. Für Ihre privaten Wertgegenstände und Ihre Kleidung erhalten Sie außerdem einen Spind. Während des unfallchirurgischen Abschnitts in unserer Klinik wird Ihnen ein mobiles Diensttelefon bereitgestellt, das Sie zu Beginn Ihrer Zeit im Chefarztsekretariat bei Herrn Prof. Dr. med. H. Lill (über Frau R. Kasperska) abholen können.

Besprechungen und Fortbildungen
Die tägliche Frühbesprechung findet ab 07:30 Uhr und die nachmittägliche Indikationsbesprechung ab 14:30 Uhr statt, an denen Sie teilnehmen. Einmal pro Monat findet eine klinikinterne Fortbildung statt, inklusive regelmäßiger M&M-Konferenzen. Zusätzlich erfolgt einmal wöchentlich (dienstags ab 15:00 Uhr) der hausinterne PJ-Unterricht. Den entsprechenden Plan über Themen und zuständige Fachrichtungen erhalten Sie von den PJ-Betreuenden.

Optionale Notarzteinsätze
An den Tagen, an denen unsere Abteilung den Notarzt stellt (montags, dienstags und jeden zweiten Freitag), haben Sie die Möglichkeit, Notarzteinsätze zu begleiten. Hierzu ist aus versicherungsrechtlichen Gründen eine Vorab-Organisation erforderlich. Bitte füllen Sie das entsprechende Formular aus und sprechen Sie dies mit Herrn Dr. med. D. Hahne (Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin sowie Koordinator des NEFs) ab. Zudem bitten wir, die Termine vorab mit dem leitenden Oberarzt Herrn Prof. Dr. med. A. Ellwein und den PJ-Betreuenden zu besprechen.

Spät- und Nachtdienste
Falls Sie Interesse an einem Spät- oder Nachtdienst in der ZNA haben, nehmen Sie bitte vorab Rücksprache mit den PJ-Betreuenden, um dies organisatorisch abzustimmen.

Urlaub
Geplanter Urlaub ist frühzeitig per Urlaubsantrag über das Chefarztsekretariat von Herrn Prof. Dr. med. H. Lill einzureichen. Zusätzlich informieren Sie bitte die PJ-Betreuenden.

Betreuende und Ansprechpartner*innen
Unsere PJ-Betreuenden sind für Ihre Einteilung und den reibungslosen Ablauf Ihres PJ-Tertials verantwortlich. Sie stehen Ihnen bei Fragen oder individuellen Anliegen rund um Ihr Praktisches Jahr in unserer Abteilung jederzeit zur Verfügung.

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen eine lehrreiche Zeit!

Mit freundlichen Grüßen,

Fragen beantwortet gern persönlich:

Dr. med. Maren Bieling

Assistenzärztin, ATLS® Provider*

Famulant*innen bekommen bei uns in vier Wochen einen intensiven Einblick in die Arbeit der Unfallchirurgie. Bei Interesse an einer Famulatur senden Sie uns Ihre Bewerbung an kou.sekretariat@diakovere.de

Liebe Studentin, lieber Student,

wir freuen uns, dass Sie sich für eine Famulatur in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des DIAKOVERE Friederikenstifts interessieren bzw. sich bereits dazu entschlossen haben, eine Famulatur in unserer Klinik zu absolvieren. Wir hoffen, dass Sie während dieser Zeit viel lernen und für Ihren späteren Berufsalltag mitnehmen werden. Um Ihnen einen kurzen Überblick zu geben und den Einstieg in unsere Abteilung zu erleichtern, finden Sie nachfolgend die wichtigsten Informationen.

  • Das Tätigkeitsspektrum im Rahmen einer unfallchirurgischen Famulatur in unserer Klinik gliedert sich in die Stationsarbeit, die operative Tätigkeit sowie die Notfallversorgung von Patienten in der zentralen Notaufnahme (ZNA). - Stationsarbeit: Teilnahme an der täglichen Stationsvisite, unter anderem mit Erlangen erster Kenntnisse in der Beurteilung von postoperativen Wunden. Das Abnehmen von Blut oder das Legen von Viggos ist nur in Ausnahmefällen erforderlich, da dies in der Regel von einem medizinischen Fachangestellten durchgeführt wird. - Operative Tätigkeit: Assistenz bei den Operationen mit Kennenlernen eines großen Spektrums sowohl unfallchirurgischer als auch orthopädischer Operationen - Notfallversorgung in der ZNA: Betreuen von Notfallpatienten (inkl. der Anamneseerhebung und der körperlichen Untersuchung), Versorgen von Wunden – jeweils unter assistenzärztlicher Supervision
  • Die tägliche Präsenzzeit (montags bis freitags) beginnt um 07:00 Uhr mit der Stationsvisite und endet um 15:12 Uhr.
  • Die Arbeitskleidung wird Ihnen vom Krankenhaus gestellt. Um Ihre privaten Wertgegenstände und Ihre Kleidung sicher verstauen zu können, stellen wir Ihnen einen Spind zur Verfügung.
  • An der täglichen Frühbesprechung (ab 07:30 Uhr) sowie der täglich nachmittags stattfindenden Indikationsbesprechung (ab 14:15 Uhr) ist teilzunehmen.
  • Zudem findet einmal pro Monat eine klinikinterne Fortbildung statt, inkl. regelmäßiger M&M-Konferenzen.
  • An den Tagen, an denen der Notarzt durch unsere Abteilung gestellt wird (jeweils montags, dienstags und jeden 2. Freitag) besteht die Möglichkeit, diesen zu Notarzteinsätzen zu begleiten. Dies ist aus versicherungsrechtlichen Gründen im Voraus vorzubereiten, unter anderem ist ein entsprechendes Formular auszufüllen und mit Herrn Dr. med. D. Hahne (OA der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin und Koordinator des NEFs) zwecks Organisation Rücksprache zu halten. Darüber hinaus sind die jeweiligen Termine bitte mit dem leitenden Oberarzt Herrn Prof. Dr. med. A. Ellwein sowie den PJ-Betreuer*innen vorab abzusprechen.
  • Des Weiteren besteht bei Interesse die Möglichkeit einen Spät- und/ oder Nachtdienst in der ZNA mitzumachen. Aus organisatorischen Gründen bitte auch hierfür vorab Rücksprache mit den PJ-Betreuern nehmen.

Die PJ-Betreuer*innen sind auch für Sie Ihre ersten Ansprechpartner*innen und stehen Ihnen bei eventuellen Fragen oder individuellen Wünschen bzw. Interessen hinsichtlich Ihrer Famulatur in unserer Abteilung jederzeit zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Sie!

Unsere Klinik im Überblick

Unser Leistungsspektrum

Als eine der größten unfallchirurgischen Kliniken Deutschlands bieten wir folgende Leistungen:

Wir führen jährlich über 1300 arthroskopische Eingriffe an Schulter-, Ellenbogen-, Knie-, und Sprunggelenk durch, davon mehr als 300 arthroskopische Rekonstruktionen der Rotatorenmanschette und mehr als 150 Ersatzoperationen des vorderen Kreuzbandes.

Die Schulter ist das beweglichste Gelenk im menschlichen Körper. Ein komplexes System aus Muskeln, Sehnen, Bändern und knöchernen Strukturen ermöglicht diese hohe Funktionalität und macht das Schultergelenk zugleich anfällig für ein Vielzahl von Verletzungen und verschleißbedingten Erkrankungen.

Unser Team hat sich seit Jahren auf die Schulter-Chirurgie spezialisiert. Neben bewährten Therapien nutzen wir neue, wissenschaftlich anerkannte Methoden und moderne Operationstechniken. Das Spektrum der Behandlungsverfahren reicht von minimal-invasiven arthroskopischen Verfahren über alle offenen Verfahren bis hin zur EndoprothetikPhysiotherapie und eine spezielle Nachbehandlung sichern das OP-Ergebnis.

Impingementsyndrom (Engpasssyndrom)Arthroskopische Erweiterungsoperation (subacromiale Dekompression, Acromioplastik)
Tendinitis calcarea (Sehnenansatzverkalkung)Arthroskopische Kalkdepotentfernung
RotatorenmanschetteArthroskopische Rekonstruktion(Doppelreihige Suture bridging Technik)
 Patchplastiken
 Muskeltransferoperationen
Schulterluxation/-instabilitätArthroskopische Stabilisierung
 Latarjet Operation
SchultersteifenArthroskopische Gelenklösungen
Knorpelschäden/ArthroseArthroskopische „Gelenktoilette“
 Oberflächen(teil-)ersatz
Acromioclavicular (AC) (Schultereck-)GelenkRekonstruktion akuter AC-Gelenksverletzungen
 Bandersatzplastiken bei chronischen Verletzungen
 Arthroskopische Arthrosetherapie (Coplaning/Glättung, AC-Gelenksresektion)
Claviculafraktur (Schlüsselbeinbruch)minimalinvasiv oder offen
 anatomische Plattenosteosynthese
Proximale Humerusfraktur (Oberarmbruch)Plattenosteosynthese
 Nagelosteosynthese (arthroskopisch oder offen)
 Arthroskopische Tubercula-Refixation
 Frakturprothese
SchulterendoprothetikFrakturprothese
 Arthroseprothese (Oberflächenteilersatz, Oberflächenersatz Oberarmkopf und Pfanne, Kopf- und Schaftprothesen)
 inverse Prothese
 Prothesenwechseloperationen
EllenbogenArthroskopische „Gelenktoilette“
 Arthroskopische Knorpeltherapie
 Arthroskopische Entfernung freier Gelenkkörper
 Komplex Bandrekonstruktionen/-ersatzplastiken
 Arthrolyse/Gelenklösung
 Radiuskopfprothetik
 Ellenbogenprothetik
KnieKreuzbandchirurgie:
 Vorderer Kreuzbandersatz (Ein- und Zweibündeltechnik)
 Hinterer Kreuzbandersatz
 Kombinierte VKB-, HKB-, Seitenbandrekonstruktionen
 Meniskuschirurgie:
 Teilresektion
 Rekonstruktion
 Ersatz
 Knorpeltherapie:
 Arthroskopische „Gelenktoilette“
 Mikrofrakturierung
 Knorpelersatztherapie
 Knorpel-/Knochentransplantation (OATS)
 Patella-(Kniescheiben-)stabilisierung:
 Arthroskopische Retinakulumnaht
 MPFL-Ersatzplastiken

Im Rahmen schwerer Verkehrs- oder Arbeitsunfälle, aber auch bei Sportverletzungen, kann es zu Brüchen der Wirbelsäule kommen. Sind diese Verletzungen stabil (d.h. die Hinterkante der Wirbelkörper ist intakt, und der Rückenmarkskanal ist nicht eingeengt oder gefährdet), werden viele Brüche konservativ behandelt und die Patienten rasch mobilisiert.

Treten nach dem Wirbelkörperbruch neurologische Ausfälle auf und ist das Rückenmark durch die Bruchenden eingeengt, muss operiert werden. Auch bei veralteten, stark deformierten Brüchen, die nicht operiert wurden, müssen die Wirbelkörper „sekundär“ stabilisiert werden.

Es werden alle Verfahren der modernen Wirbelsäulenchirurgie angewendet, in Abhängigkeit von der notwendigen Therapie. Beispiele hierfür sind:

  • Reine dorsale Instrumentierungen (Minimalinvasives-/offenes Stabilisierungsverfahren / Dekompression des Spinalkanals)
  • Ventrale Instrumentierungen und kombinierte Verfahren. Hierbei erfolgen die Zugänge durch das „Schlüssellochverfahren“ (thorakoskopische Stabilisierungen) oder durch herkömmliche, offene Vorgehensweise (Lumbotomie). Die Stabilisierungen erfolgen durch Knochenspantransplantate, Titancages und mono- oder mehrsegementale Fixateur-interne-Systeme. Es werden dabei alle Abschnitte der Wirbelsäule operiert, von der Halswirbelsäule bis hin zum Kreuzbein.
  • Analog hierzu erfolgt in offener Technik die ventrale und/oder dorsale Instrumentierung der Halswirbelsäule.
  • Im Rahmen einer Spondylodiszitis (Entzündung der Bandscheibe und des angrenzenden Wirbelkörpers) der unteren HWS wurde die Bandscheibe ausgeräumt und der Wirbelkörper monosegmental, durch eine von ventral eingebrachte Platte, stabilisiert. 
  • Seitliche Ansicht einer ventralen Stabilisierung der Halswirbelsäule bei diskoligamentärer (Typ-B) Verletzung
  • Seitliche Ansicht einer dorsalen C2/C1 Fusion der Halswirbelsäule bei Revision einer Densfraktur 
  • CT einer inkpl. Berstungsfraktur des ersten Lendenwirbels
  • Seitliche und a.p. - Ansicht postoperativ:
    Minmalinvasive dorsale Instrumentierung und ventrale thoraskopische monosegmentale Spondylodese BWK12/LWK1

Unser zertifiziertes Alterstraumatologisches Zentrum (ATZ) ist auf die Behandlung älterer Menschen mit frischen Knochenbrüchen spezialisiert. Ältere Menschen unterliegen einem erhöhten Verletzungsrisiko. Wegen der oftmals veränderten Knochenqualität (Osteoporose) und Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität) brauchen ältere Menschen ein besonderes Behandlungsregime. 

Unser Ziel ist es, verletzten Patienten bei der möglichst raschen Rückkehr in ihr bisheriges Leben zu helfen. Bereits während des stationären Aufenthaltes organisieren wir eine geriatrische Komplexbehandlung oder andere Rehabilitationsmaßnahmen im Rahmen der Integrierten Versorgung.

Das Team aus Ärzten, Krankenschwestern /Pflegern, Krankengymnasten und dem Sozialdienst ist auf die besonderen Erfordernisse eingestellt. Dies beinhaltet auch eine intensive Zusammenarbeit mit den angrenzenden Fachgebieten, insbesondere der Inneren Medizin, Neurologie und Geriatrie. 

In unserer Abteilung arbeiten umfassend ausgebildete Unfall-, Wirbelsäulen- und Schulterchirurgen sowie Endoprothethik-Spezialisten zusammen. Wir können deshalb das gesamte Spektrum bewährter und neuester Verfahren zur operativen Versorgung anbieten.

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Medizin im Alter als Alterstraumatologisches Zentrum zertifiziert.

EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZMax)

Seit 2024 ist die Klinik ein zertifizertes EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZmax) und bietet das gesamte Spektrum des endoprothetischen Gelenkersatzes an. Bei degenerativen Erkrankungen und Frakturen werden jährlich rund 400 Hüft- und Knieprothesen sowie mehr als 200 Schulterprothesen implantiert.

Aufgrund unserer jahrzehntelangen Erfahrung in der Behandlung von Arthrosen können wir die heutigen Möglichkeiten auf dem Gebiet der Endoprothetik umfassend ausschöpfen.

  • Differenzierter künstlicher Ersatz oder Teilersatz der Knie-und Hüftgelenke
  • Stadiengerechter Wechsel von gelockerten oder infizierten Implantaten
    mit biologischem Aufbau ausgedehnter Knochenverluste durch Knochentranplantation und Einsatz von Rekonstruktionsimplantaten
  • Rekonstruktion mit Individualprothesen
  • rekonstruktive Endoprothetik bei posttraumatischer Arthrose
  • Unicondyläre Schlittenprothetik
  • Knietotalendoprothetik
  • Hüfttotalendoprothetik
  • Revisionsendoprothetik
  • ​Knieprothesenwechsel
  • Posttraumatische Endoprothetik
  • Septische Endoprothetik
  • Individualprothetik 
  • Tumorendoprothetik
  • ​Hüftendprothetik bei Dysplasie

Die Abteilung für Septische und Rekonstruktive Chirurgie ist ein interdisziplinäres Zentrum zur Behandlung schwe­rer Knochen-, Gelenk- und Protheseninfektionen

Infektionen und deren Folgen gehören unverändert zu den schwersten Komplikationen und Erkrankungen in der Unfallchirurgie und Orthopädie. Ihre Behandlung ist schwierig, langwierig und höchst anspruchsvoll. Trotz un­bestrittener Fortschritte in Diagnostik und Therapie sind für ihre Behandlung erfahrene Spezialisten erforderlich. 

Zwar stellt die pharmazeutische und medizintechnische Industrie immer wieder neue Antibiotika und Im­plantate zur Verfügung, gleichzeitig steigen aber auch das Durchschnittsalter der zu operierenden Patienten und ihre damit verbundenen Begleiterkrankungen stetig an. Die Indikationsstellungen werden umfangreicher, die operativen Eingriffe ausgedehnter. Zugleich werden die verwendeten Im­plantate größer und die Bakterienstämme, mit denen wir in der Klinik konfrontiert werden, resistenter. 

Unser Therapiespektrum umfasst die folgenden Krankheitsbilder: 

  • Posttraumatische Infektionen 
  • Weichteilinfektionen
  • Akute und chronische Infektionen
  • Akute und chronische Knocheninfektionen
  • Osteomyelitisbehandlung
  • Infizierte Prothesen
  • Revisionsendoprothetik und Arthrodesen
  • Extremitätenrekonstruktionen
  • Korrektur von posttraumatischen/postoperativen Fehlstellungen
  • Multiresistente Keime

Wir führen alle modernen OP-Verfahren am Fuß und am Sprunggelenk durch. Unsere Spezialisierung liegt bei der Behandlung komplizierter Fußverletzungen, komplexer Unfallfolgezustände und seltener orthopädischer Krankheitsbilder.

  • Akutversorgung von Unfallverletzungen des Fußes
  • Knorpelschäden am Sprunggelenk (z. B. Knorpel-Knochen- Transplantation, Knorpelzellen-Züchtung)
  • Chronische Instabilitäten nach Bandverletzungen der Sprunggelenke und des Fußes
  • Rekonstruktion unfallbedingter Spätfolgen (Arthrosen, Fehlstellungen) der Sprunggelenke und des Fußes
  • Künstlicher Gelenkersatz (Endoprothetik) von Sprunggelenk
  • Zehenfehlstellungen/-deformitäten (Hallux valgus, Hammer- / Krallenzehen)
  • Arthroskopische Operationen (= Gelenkspiegelungen) am Sprunggelenk
  • komplexe Rückfuß-Deformitäten (Knick-Plattfuß, Ballen-Hohlfuß, Klumpfuß)
  • Degenerative Sehnenschäden an Fuß und Unterschenkel
  • Folgen peripherer Nervenschäden und Nervenkompressionssyndrome
  • Folgen Kompartmentsyndrom (Fußheberschwäche, Krallenzehen)

  • Für Notfallpatienten wird in den Fachbereichen Unfallchirurgie, Innere Medizin, Neurologie, Allgemeinchirurgie, Hand- und Plastische Chirurgie, Neurochirurgie, Urologie und Gynäkologie rund um die Uhr eine fachärztliche Versorgung angeboten. Für die Fachbereiche Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Hals-Nasen-Ohren, Augen und Herz-Thorax-Chirurgie besteht, ebenfalls rund um die Uhr, eine Kooperationsregelung.
  • Geräte modernster Funktionsdiagnostik wie u.a. Ultraschall, eine komplette digitale Röntgeneinheit, Beatmung, EKG, Pulsoxymetrie, Defibrillation sowie Monitoring der Vitalparameter stehen in der ZNA zur sofortigen Anwendung bereit. So ermöglicht z.B. ein neues spezielles Blutanalysesystem binnen kürzester Zeit unterstützende Diagnostik z.B. zeitkritischer Behandlung schwerstkranker Patienten.
  • Zwei Computertomographen (CT) und ein Kernspintomograph (MRT), die sich in räumlicher Nähe zu der ZNA befinden, gewährleisten die sofortige Schnittbilddiagnostik (Polytrauma, Stroke, Abdomen, Lungenembolie etc.).
  • Die Zentrale Notaufnahme besteht aus neun Behandlungsräumen sowie zwei Schockräumen.
  • Innerhalb kürzester Zeit ist es möglich, auch mehrere Notfall-Patienten parallel inklusive intensivmedizinscher- und operativer Behandlung nach modernsten und aktuellen Verfahrensweisen zu versorgen.
  • Kompetenzzentrum zur Behandlung von Flusssäure-Verletzungen.

Schon während der Notfallbehandlung wird entschieden, ob der Patienten weiter ambulant versorgt werden kann oder ob eine stationäre Aufnahme auf einer Allgemein-, der Intermediate Care (IMC) - oder der Intensiv-Station erforderlich ist.

Moderne Kommunikationssysteme und die enge Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten machen es möglich, dass Patienten schon vor Eintreffen in der Zentralen Notaufnahme angekündigt und Maßnahmen für die Primärversorgung eingeleitet werden können.

Ein Schwerpunkt der ZNA liegt in der Versorgung Schwerstverletzter (Polytrauma). Als Trauma-Center-Level 1 wird hier eine unfallchirurgische Maximalversorgung vorgehalten. Auch für den sogenannten „Massenanfall an Verletzten“ (MANV) gewährleisten erprobte Standards eine koordinierte und reibungslose Aufnahme in unserem Akutkrankenhaus. Darüber hinaus ist das Friederikenstift für den Katastrophenfall (Überregionaler MANV) als sogenannte „Erstversorgungsklinik“ mit einer Aufnahmekapazität von min. 70 Patienten der Sichtungskategorie I (akut-vitale Bedrohung) und II (schwer verletzt/erkrankt) fest in das Konzept der Landeshauptstadt/Region Hannover eingebunden.

Bei der medizinischen Versorgung schwerstverletzter Personen kommt es nicht nur auf eine zeitnahe Erstversorgung am Unfallort an, entscheidend für die weitere Prognose und den Behandlungserfolg ist auch die klinische Versorgung des Patienten in einer kompetenten Trauma-Klinik. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) hat deshalb im Jahr 2006 ein bundesweites Netzwerk so genannter Traumazentren eingeführt, die sich regional in Trauma-Netzwerken organisieren.

Zertifizierte Traumazentren müssen bestimmte Ausstattungsmerkmale vorhalten: zum Beispiel einen eigenen Schockraum, einen Hubschrauberlandeplatz, eine Intensivstation, OP-Instrumente zur Notfallintervention und OP-Saalkapazitäten, verschiedene Blutprodukte und diverse diagnostische Geräte. Diese müssen mit entsprechend qualifiziertem Fachpersonal unterschiedlicher medizinischer und pflegerischer Disziplinen besetzt sein. 

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist Mitglied des Traumanetzwerkes Hannover und als überregionales Traumazentrum anerkannt. Zusätzlich ist die Klinik dem Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie angeschlossen. 

Unsere Sprechstunden

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitten wir sie folgende Dinge zu beachten:

  • Überweisung von einem/einer niedergelassenen Fachkolleg*in (Chirurgie/ Orthopädie)
  • Terminvereinbarung
  • Vorhandenes Bildmaterial mit Befunden mitbringen (Röntgen, CT, MRT)

Sie haben eine Frage zu unseren Sprechstunden?

Nutzen Sie gern unser Kontaktformular oder schreiben eine E-Mail an kou.sekretariat@diakovere.de Wir rufen Sie gern zurück. 

Sekretariat: 
Denise Mager, Karin Voß & Sabine Mußmann-Gehrke

Telefonische Anmeldung: 
0511 129-2066
0511 129-2244
0511 129-2062

Die Sprechstunden finden täglich statt.

Anmeldung zu den Spezialsprechstunden im Sekretariat:
Claudia Albrecht

Telefon: 0511 129-2333

PrivatsprechstundeDienstag
Arthroskopische u. Rekonstruktive GelenkchirurgieDonnerstag
BerufskrankheitenMittwoch & Donnerstag
Hüft- u. KnieendoprothetikMittwoch
FußFreitag
D-Arztsprechstundetäglich
BG Rehasprechstundetäglich
Spezielle BG-Sprechstundetäglich

 jeden Dienstag

Sekretariat: Renata Kasperska & Anna-Katharina Golletz
Telefon: 0511 129-2330

Informationen für Patient*innen

Vorbereitung auf Ihre OP und Ihren stationären Aufenthalt:

  • Vorhandenes bildgebendes Material mit Bezug zur OP (Röntgenbilder, CDs, MRT-Bilder, andere wichtige Arztbefunde, Allergiepass) zum Aufnahmegespräch mitbringen.
  • Für Kassenpatienten bitte gültige Einweisung vom Hausarzt, Orthopäden oder Chirurgen und Krankenkassenkarte bzw. Gesundheitskarte
  • Patientenverfügung (falls vorhanden)
  • Bademantel, Handtücher, Waschlappen und Hygieneartikel
  • Jegliche Art von Verzierungen der Fuß- und Fingernägel  (Nagellack, Nagelgel, künstliche Nägel) sind aus medizinischen und hygienischen Gründen vor der OP zu entfernen, ebenso alle Arten von Piercings
  • Bei Operationen der unteren Extremitäten, bitte auf gepflegte Füße achten, dies setzt das postoperative Infektionsrisiko herab
  • Für die physiotherapeutische Nachbehandlung bzw. Mobilisation bitte ein Paar bequeme, feste Schuhe und bequeme Kleidung bereithalten
  • Vorhandene orthopädische Hilfsmittel (UAGS, Schienen, Rollator, Rollstuhl, etc.)
  • Bitte beraten Sie sich rechtzeitig mit Ihrem Hausarzt, welche Medikamente vor OP abgesetzt werden müssen (Diabetiker, Blutverdünnung oder Ähnliches)
  • Sollten Sie sich 1-2 Tage vor dem Aufnahmetag krank fühlen, Fieber haben, oder Hautirritationen im geplanten OP-Gebiet entdecken, suchen Sie bitte Ihren einweisenden Arzt zur Abklärung auf, ob eine Operation/ Narkose trotzdem zu verantworten ist oder die OP ggf. verlegt werden muss.
  • Bitte informieren Sie uns rechtzeitig unter der Telefonnummer: 0511-129-2333 oder 0511-129-2337 (Sekretariat der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie)
  • Und zu guter Letzt, wenn Sie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung benötigen, setzen Sie uns rechtzeitig zu Beginn Ihres Aufenthaltes darüber in Kenntnis, damit dies zeitnah erledigt werden kann.

Impressionen aus unserer Klinik

Aktuelle Publikationen


Physiotherapie im Friederikenstift

Hier stellen wir Ihnen unser Therapiekonzept in Bedeutung, Wirkungsweise und Zielen vor. Haben Sie weitergehende Fragen? Dann freuen wir uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen! Wir danken Ihnen für Ihr Interesse.  

  • Allgemeine physiotherapeutische Nachbehandlung nach OPs 
  • Brügger 
  • Cryotherapie 
  • Elektrotherapie 
  • Funktionelle Bewegungslehre 
  • Gangschulung
  • Lymphdrainage 
  • Manuelle Therapie 
  • Massage 
  • PNF 
  • Sportmedizin 
  • Therapie nach handchirurgischen Eingriffen 
  • Trigger 

Kontakt:

Tel: (511) 129-0

Medizinische Einrichtungen Friederikenstift

"Physio" leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet „natürlich“. Physiotherapie soll durch gezielte Behandlung helfen, „natürliche“ körperliche Funktionen wiederherzustellen. Dabei nutzt die Physiotherapie die physiologische Anpassungsmechanismen des Körpers.

Man unterteilt die Physiotherapie in die beiden Bereiche "Krankengymnastik" und "Physikalische Therapie".  

Die Untersuchung und Behandlung durch die Physiotherapeutin oder den Physiotherapeuten orientiert sich grundsätzlich am individuellen Problem des Patienten. Ein Therapieplan bestimmt die Maßnahmen in Abhängigkeit von den in den Heilmittelrichtlinien definierten Therapiezielen. Die Therapieziele ergeben sich zum einen aus den Körperfunktionen und zum anderen aus den betroffenen anatomischen Strukturen, an denen die Physiotherapie wirken soll.

Die Physiotherapie kann man daher als natürliches Heilverfahren bezeichnen. Es wirken passive, z. B. durch äußere Kräfte durch den Therapeuten, und aktive, also selbstständig ausgeführte, Bewegungen zusammen und wirken bei der Heilung und Vorbeugung von Erkrankungen.

Abhängig vom Alter des Patienten sollen durch die Therapie Fähigkeiten (wieder-) erlanget werden, die für die persönliche Lebenssituation, also für die Bewältigung von Alltag, Beruf und Freizeit benötigt werden.

Wichtige Ziele sind dabei:

  • Beseitigung oder Linderung von Schmerzen
  • Allgemeine Förderung des Stoffwechsels und der Durchblutung
  • Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit, Koordination und Kraft
  • Optimierung der kardialen und pulmonalen Ausdauer

Kontakt und Anfahrt

DIAKOVERE Krankenhaus gGmbH
Friederikenstift
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Humboldtstraße 5
30169 Hannover

Kontakt für Patient*innen
Tel. 0511 129-2333

Kontakt für BG-Patient*innen

Tel. 0511 129-2066  oder 0511 129-2244 oder 0511 129-2062

Fax: 0511 129-2405

E-Mail: kou.sekretariat@diakovere.de

Claudia Albrecht
Telefon (0511) 129-2333

E-Mail: kou.sekretariat@diakovere.de

Sabine Mußmann-Gehrke & Denise Mager 
Telefon: (0511) 129-2066/-2244/-2062
Telefax (0511) 129-2054
E-Mail: kou.sekretariat@diakovere.de

Renata Kasperska & Anna-Katharina Golletz

Telefon: (0511) 129-2331/-2330
Telefax: (0511) 129-2405

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Humboldtstraße 5
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